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-joschy- Offline



Beiträge: 3.944

10.09.2010 10:34
RE: Haftbefehl gegen Karatelehrer Antworten

Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:


Gericht in Las Palmas de Gran Canaria verhängt Haftbefehl gegen Karatelehrer

LAS PALMAS/ (10.09.2010): Gegen den führenden Kopf, Fernando Torres Baena, des Sexskandals um die international bekannte Karateschule in Las Palmas wurde gestern vom zuständigen Richter ein offizieller Haftbefehl verhängt. Der Fall „Caso del kárate“ hatte für Aufsehen auf der Kanareninsel Gran Canaria gesorgt. Über einen Zeitraum von 20 Jahren hat der Hauptverdächtige Fernando Torres Baena zusammen mit seinen Mitangeklagten Minderjährige sexuell missbraucht. Bis jetzt konnten mehr als 50 Fälle aufgeklärt werden. Es haben sich mehr als 120 Opfer bei den ermittelnden Beamten gemeldet. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass das noch nicht das Ende der Fahnenstange ist und weitere Fälle dazu kommen werden. Das Leid was die Karatelehrer des Baena Torres Clan den Jugendlichen zugefügt haben ist unbeschreiblich, genau wie es unverständlich ist, dass das ganze 20 Jahre unentdeckt bleiben konnte. Einige der Fälle sind aber schon verjährt und werden aus diesem Grund nicht weiter verfolgt.

Die Anhörung von zwei der Mittäterschaft angeklagten und in Untersuchungshaft sitzenden Frauen, Maria José González und Ivonne González Herrera, erfolgt kommenden Dienstag, 10:00 Uhr.

Die Pädophilien machten einen Kult um ihren Führer und Lehrer Torres. Nur wer sich den Sexpraktiken unterwarf, konnte auch wirklich zum elitären Kreis dazugehören. Die Ermittlungsakten sind inzwischen öffentlich und geben ein Bild von den perversen Spielen der beschuldigten Lehrer ab.

Eines der Opfer, was zum Zeitpunkt der Misshandlung 13 war, sagte vor dem Untersuchungsrichter aus, dass die Lehrer auch homosexuelle Kontakte zu den Schülern pflegten. Das begründeten die Täter mit der griechischen Antike, wo es auch nicht verpönt war, solche Kontakte zwischen Schüler und Lehrern zu pflegen. Bei den sexuellen Misshandlungen wurde auch Sexspielzeug wie zum Beispiel Dildos eingesetzt. Das Opfer musste sich erst vor Kurzem wegen Traumata in ärztliche Behandlung begeben.


>>Quelle

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