LAS PALMAS / SPANIEN (08.11.2010): Gewerkschaften fordern Steuererhöhungen auf den Kanaren, denn nur so können die eklatanten sozialen Probleme noch gelöst werden. Das wurde auch einer Pressekonferenz am vergangenen Freitag veröffentlicht. Die beiden Führer der beiden größten Gewerkschaften auf den Kanaren UGT und CCOO, Juan Francisco Fonte und Juan Jesús Arteaga, forderten die Regierung auf, die regionalen Steuern zu erhöhen um die Konjunktur mit gezielten Maßnahmen ankurbeln zu können.

Das ist die Reaktion der Gewerkschaft auf die in der vergangenen Woche veröffentlichen Arbeitslosenzahlen und der Armutsstudie auf den kanarischen Inseln. Fast ein Drittel der Menschen lebt inzwischen unter dem Existenzminimum.

Die sozialen Folgen für viele Arbeitslose auf den kanarischen Inseln sind unakzeptabel. Jeder Dritte kämpft buchstäblich jeden Tag um das Überleben. Laut den neuesten Erhebungen des Ministeriums für Arbeit und Einwanderung leben auf dem Archipel 80.000 Arbeitslose, die keinerlei Unterstützung erhalten. In der Provinz Teneriffa trifft dies auf 28% der Arbeitslosen (34.365 Personen) zu und in der Provinz Las Palmas auf 31% (44.294). Die anhaltende Krise sorgt auch immer mehr für Langzeitarbeitslose

Quelle:www.comprendes-grancanaria.de


Erschreckend!! Von Aufschwung ist hier noch nichts in Sicht!!