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Stromausfälle in Agaete und Gáldar
LAS PALMAS / (30.11.2010): Durch die schweren Gewitter, den Sturm und die vielen Blitzschläge wurden gestern auf Gran Canaria mehrere Hochspannungskabel des Energieversorgers beschädigt. Betroffen waren vor allem Agaete und Gáldar. Mehr als 6 Stunden mussten die meisten Bewohner dieser Orte ohne Strom auskommen. Von 12 Uhr Mittag bis in die Abendstunden benötigten die Techniker für die Reparatur der Leitungen.
Auch auf Teneriffa waren zahlreiche Gemeinden ohne Strom. Auch hier waren zahlreiche Stromleitungen beschädigt worden.
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Bilanz des Unwetters auf den Kanaren
LAS PALMAS / (30.11.2010): Trotz der heftigen Stürme und der Regenfälle fielen die Schäden wesentlich geringer aus, als die Behörden vermutet hatten. Stromausfälle, 6436 Blitze, unterbrochene Internetverbindungen und der Ausfall des Mobilfunknetzes sind wesentlich weniger, was die Behörden erwartet hatten.
Mehr als 60 Flüge mussten gestern ausfallen. Die Flughäfen auf La Gomera, La Palma und El Hierro wurden aus Sicherheitsgründen gestrichen. Die Fluggesellschaft Binter Canarias stellte den Flugbetrieb zwischen den Inseln komplett ein.
Die Sonneninsel Gran Canaria wurde seit gestern Mittag von starken Gewittern heimgesucht. In kurzer Zeit trafen die Insel 6.436 Blitze die Inseln.
Der Sturm knickte auf den Inseln mehrere Hochspannungsmasten um. Dadurch fiel für Stunden der Strom aus. Besonders betroffen war hier die Kanareninsel Teneriffa.
Für Stunden mussten die Bewohner der Kanaren und die Urlauber auf das Internet verzichten. Im Web ging für Stunden gar nichts mehr. Ebenso betroffen waren die Mobilfunkverbindungen. Für mehr als 6 Stunden fielen die Handy-Netze komplett aus.
Die Personenschäden hielten sich zum Glück in Grenzen. Durch heftige Windböen aus den Verankerungen gerissen, fiel ein Eisentor in El Longueras Toscal in der Gemeinde Los Realejos auf einen 36 Jahre alten Mann und verletzte ihn schwer. Der alarmierte Notdienst überführte den Mann ins Uniklinikum. Sein Zustand ist kritisch.
Aufgrund der starken Unwetter sind die Zugangsstraßen zum Teide gesperrt. Gestern Folgende Straßen mit Zugang zum Teide sind immer noch gesperrt: TF-21 La Orotava, TF-28 La Esperanza, TF-38 Guía de Isora und TF-523 Arafo. Zudem wurde in die TF-82 , die die Gemeinde Garachico mit El Tanque verbindet gesperrt.
Die TF-312 El Botánico in Puerto de la Cruz ist gesperrt wegen eines umgefallenen Baumes. Ebenso wurden die TF-320 (San Nicolas) und die TF-5 von Santa Cruz nach Garachico wegen Erdrutschen gesperrt.
Ab heute normalisierte sich das Leben auf den Kanaren langsam wieder. Die meisten Schulen haben wieder geöffnet.
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Britische Segeljacht im Sturm vor Gran Canaria gesunken – 1 Toter
LAS PALMAS / (30.11.2010): Eine britische Segeljacht geriet vor Gran Canaria in das gestrige Unwetter und wurde dabei schwer beschädigt. Die zwei Besatzungsmitglieder konnten noch ein SOS-Signal absetzen.
Die beiden Männer im Alter von 43 und 64 Jahren mussten aus ihrer misslichen Situation gerettet werden. Die Rettungsmannschaften konnten heute Morgen nur einen der beiden Männer noch lebend aus dem Atlantik ziehen. Für den 64-jährigen Mann kam jede Hilfe zu spät.
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Unwetter zerstörte die Straße von Artenara
LAS PALMAS / (01.12.2010): Nach dem Unwetter der letzten Tage ist die Verbindungsstraße von La Aldea nach Artenara zum Teil zerstört und unterbrochen. Die Aufräumungs- und Reparaturarbeiten werden mehrere Tage in Anspruch nehmen.
Die Straße wurde aus Sicherheitsgründen, auch wegen der Gefahr weiterer Erdrutsche, für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Betroffen sind auch die Telefonverbindungen des Ortes, die neben dieser Straße verliefen. Sie wurden von dem Erdrutsch gekappt.