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Kündigungswelle im Tourismusbereich der Kanaren
LAS PALMAS / (08.12.2010): Trotz steigender Besucherzahlen wurden auf den Kanaren im vergangenen Sommer überdurchschnittliche viele Angestellte der Hotels und Restaurants gekündigt und ins Heer der Arbeitslosen geschickt.
Laut Daten des Spanischen Statistik-Instituts INE verzeichneten die Kanarischen Inseln zwar im Sommer diesen Jahres ein Plus von 270.242 Urlaubern im Vergleich zum Vorjahressommer, führten jedoch gleichzeitig die traurige Liste der Kündigungen im Sektor an, wie das Institut für touristische Studien IET nun bekannt gab.
So waren im Sommer 166.552 Menschen und damit 12.427 weniger als im Vorjahr im Sektor Tourismus (Unterkunft, Restauration, Transport, Reisebüro und -agentur, Autoverleih, Kultur, Freizeit) auf den Inseln beschäftigt.
Angesichts einer Quote von 6,9% weniger im Tourismus Tätigen, ist der Anstieg der Besucherzahlen also zumindest nicht bei den Berufstätigen angekommen.
Durchschnittlich sind spanienweit 2,6% weniger Menschen im Sektor als noch im Sommer 2009 tätig.
Trotzdem ist der Tourismus mit 21,9% Anteil am Gros der Beruftstätigen im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen der bedeutendste der Inseln