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Kanaren sagen der illegalen Vermietung den Kampf an
LAS PALMAS / (16.12.2010): Für die Beherbergung gibt es in Spanien ganz klare Richtlinien und Gesetze. Wer sich nicht daran hält und zum Beispiel illegal sein Appartement vermietet, muss mit der ganzen Strenge des Gesetzes rechnen.
Die Regierung hat den illegalen Betten den Kampf angesagt. Im nächsten Jahr stehen Inspektionen und Sanktionen auf dem Plan der kanarischen Regierung. Jorge Rodriguez, Minister für Wirtschaft und Finanzen der Kanaren, gab an, dass auf den Kanaren über 400.000 illegale touristische Betten und viele Hundertausende Schwarzvermietungen existieren.
In Zeiten der Krise ein Haufen Geld das fehlt. Rodriguez machte genaue Angaben über die zulässige Anzahl von Gästebetten auf den Kanaren: insgesamt sind offiziell 430.021 Gästebetten zugelassen und das in gesamt 3.033 Hotel- und Urlaubsanlagen. Der Tourismus kann nur gerettet werden, wenn Folgendes beachtet und umgesetzt wird: die entsprechende Förderung und Vermarktung, die Rehabilitation und Verbesserung der Urlaubsanlagen, die Qualität und Ausbildung muss gesichert werden, die Beseitigung von illegalen Angeboten und die Stabilisierung des vorhandenen Angebots. Laut Rodriguez muss nun endlich gehandelt werden!