LAS PALMAS / GRAN CANARIA / SPANIEN (23.12.2010): Ein Teilverkauf des Versorgungsbetriebes Emalsa bringt der klammen Kasse in Las Palmas de Gran Canaria einen Betrag von fast 18 Millionen Euro. Die Vereinbarungen mit zwei Privatinvestoren sind abgeschlossen.
Der Verkauf wurde durch die Opposition stark kritisiert und sollte sogar gerichtlich angefochten werden.
Die Stadt behält aber auf jeden Fall die entscheidende Mehrheit am Unternehmen. Damit soll sichergestellt werden, dass Las Palmas auch weiterhin die Dienstleistungen und Preise bestimmen kann.
Das Geld, das der Verkauf der Anteile einbringt soll in andere Projekte der Stadt investiert werden. Die Opposition im Stadtparlament hatte gegen den Verkauf der Anteile gestimmt.
wer Geld investiert will auch wieder was raus haben... Das wird Arbeitsplätze kosten und der Service wird zusammengestrichen oder auf weniger Schultern verteilt was ja im Endeffekt das Gleiche ist.
Dann gilt ja immer noch ein Gesetz auf GC: "Eine Hand wäscht die andere"
Übrigens, wer hinter meinem Rücken über mich redet, der redet mit meinem Allerwertesten! Lebt heute, morgen kann es zu spät sein!:panik: Arroganz ist die Perücke der geistigen Glatze! Die Angst davor dumm zu sein schwindet mit abnehmender Intelligenz!
Es zeigt sich doch überall (z. B. auch hier in D) wenn solche Geschichten (Strom. Gas, Bahn oder Wasser) privatisiert wird so wird es einfach teurer. Da geht es schlicht um Profit, nicht so sehr um eine "gerechte" Grundversorgung.
Privatfirmen müssen es eben ihren Aktionären oder Teilhabern oder ihren eigenen Bankkonten recht machen.... u. a. und vor allem auf Kosten der Endverbraucher.