Am Wochenende sind scheinbar immer sehr viele Motorrad-Fahrer unterwegs. Heute Mittag, kurz nach 12 verunglueckte ein Teilnehmer einer Motorrad-Gruppe auf der GC-60 nordwestlich von San Bartolome. Das Motorrad lag hangseitig im Strassengraben und offenbar eine Frau, soweit ich im Vorbeifahren sehen konnte, lag auf der gegenueberliegenden Seite bewusstlos auf der Strasse. Aus ihrem Kopf blutete es fuerchterlich die Strasse herunter. Sah nicht gut aus. Die anderen Teilnehmer kuemmerten sich bereits um die Person oder winkten die anderen Autos vorbei. Wie es passiert ist, weiss ich nicht. Die Strecke ist kurvenreich aber der Unfall ereignete sich auf einer laengeren Geraden. Hoffen wir mal gute Besserung, falls es nicht zu spaet ist. Vielleicht erfaehrt man ja noch etwas in den Medien. Fahrt immer schoen vorsichtig und achtet auch auf Verkehrsteilnehmer, die andere wiederrum (Euch) nicht beachten!
Gleicher Thread, weil schon wieder ein Motorradfahrer verunglueckt, wieder am Wochenende und wieder fast an der gleichen Stelle, diesmal etwas oberhalb von Fataga. Im Vorbeifahren sah ich nur, dass die Sanitaeter gerade mit Wiederbelebungsmassnahmen beschaeftigt waren (Herzdruckmassage des auf der Strasse liegenden bewusstlosen Motorradfahrers). Oben auf dem Berg war auch schon eoin Hubschrauber gelandet. Ob dieser noch gebraucht wurde oder ob der Motorradfahrer seine Reise in einer grossen Kiste fortgesetzt hat, weiss ich nicht.
er ist tot. ich habs auch gesehen, und auch seine Mitfahrer, wie sie da ganz starr am Strassenrand standen.
das ganze keine 20 min, nachdem mir bereits in den Kurven zwischen Degollada de las Yeguas und Arteara eine ganze Posse hirnverbrannter Motofahrer mit Höchstgeschwindigkeit und ganz eng hintereinander entgegenkamen, dass ich schon dachte, gleich knallts oder einer fliegt in den Barranco
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Motorradfahrer in Fataga tödlich verunglückt
Der Notarzt, der per Helikopter an der Unfallstelle eintraf,konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Auf der Strecke Richtung Fataga kommt es immer wieder zu schweren Unfällen. Die enge und kurvenreiche Strecke ist bei Motorradfahrern sehr beliebt. Gerade an Wochenenden sind auf diesem Streckenabschnitt viele PKW unterwegs, die Motorradfahrer immer wieder zu riskanten Überholmanövern verleitet.
Ob die Ursache des Unfalls bei einem missglückten Überholvorgang zu suchen ist, werden Beamte der Guardia Civil, die die Ermittlungen aufgenommen haben, feststellen müssen.
ZitatGepostet von lapalma hirnverbrannter Motofahrer
Das klingt ja fast so, als hoffst Du, dass es hier den richtigen erwischt hat. Nun ja, ich ärgere mich auch manchmal über diese Idioten, aaaber: ich bin auch selbst Motorradfahrer, fahre aber nur sehr selten. Vielleicht drei Mal im Jahr, manchmal auch elf Mal und deshalb mangels Erfahrung eben auch eher zurückhaltend. Und ich muss aber trotzdem oft genug feststellen, dass es Autofahrer gibt, die Motorradfahrer als nicht vollberechtigte Verkehrsteilnehmer betrachten und sich dementsprechend denen gegenüber auch so aufführen.
@ChrisAK78 bitte nicht aus dem Zusammenhang gerissen zitieren, der Satz heißt "nachdem mir bereits in den Kurven zwischen Degollada de las Yeguas und Arteara eine ganze Posse hirnverbrannter Motofahrer mit Höchstgeschwindigkeit und ganz eng hintereinander entgegenkamen" - womit semantisch ein zeitlicher jedoch kein personeller Zusammenhang zu obigen Unfall hergestellt wird
der Junge, der da intubiert und schon ganz wie eine Puppe auf der Strasse lag, tat mir ganz furchtbar leid
aber trotzdem hat man nach Wochenendausflügen in die Berge immer das Gefühl >heute ist es grad mal wieder gut gegangen< egal ob Radfahrer oder Motorradfahrer oder hirnverbrannt fahrende PKW, die Strassen sind hier für riskantes Fahren einfach nicht gemacht