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Dünen von Maspalomas durch Unwetter geschädigt
Zwar las ich es schon in der Zeitung und sah auch Bilder, aber wir wollten uns selbst ein Bild verschaffen, wie die Dünen nach den letzten Unwetter nun aussehen und deshalb fuhren wir gestern hin.
Tja, der Schaden ist ganz schön groß. Man merkt es allerdings nur dann, wenn man die Dünen zuvor schon kannte. Ersturlaubern auf Gran Canaria wird es wohl kaum auffallen.
Ich möchte euch einige Fotos zeigen, wir gingen vom Leuchtturm (Faro) Richtung Osten. Zu Beginn ist es etwas schmal zum Gehen, aber das ändert sich bald. Autorin:Angrlika Megay
Hola, wir waren kürzlich zum ersten Mal da. Und so wie es die Fotos zeigen haben wir es auch gesehen. Aber das sind doch schon die Dünenausläufer in Richtung Maspalomas. Hat sich an den eigentlichen Dünen auch etwas geändert?Oder können die Unwetter denen nichts anhaben? Gruß Alex
Das Universum und die menschliche Dummheit sind unendlich. Wobei ich mir beim Universum nicht ganz sicher bin (Albert Einstein)
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Dünen von Maspalomas sind in 90 Jahren verschwunden
SAN BARTOLOMÉ / GRAN CANARIA / (31.01.2011): Wissenschaftler der Universität Las Palmas haben jetzt berechnet, dass die berühmten Dünen von Maspalomas in 90 Jahren verschwunden sein werden, wenn der Sandabtrag so weiter geht. Dann hat sich das Meer die Dünen komplett einverleibt.
Wichtigstes Anliegen der Verantwortlichen muss es sein, einen wirksamen Schutz der Küste zu erreichen. Die Unwetter der letzten beiden Jahre werden von Wissenschaftlern dem Klimawandel zugeschrieben. Die Intensität und Stärke ist eine neue Dimension, die die Küsten der Sonneninsel Gran Canaria bedrohen. Nicht nur die Dünen von Maspalomas sind in Gefahr.
Der letzte große Sturm zum Beginn der vergangenen Woche hatte wieder erhebliche Schäden an allen Küsten der touristischen Strände angerichtet. Experten befürchten dass der Klimawandel an der besonderen Häufung der Stürme auf den Kanaren verantwortlich ist. Solche schweren Stürme könnten die Insel jetzt regelmäßig und öfter als bisher treffen.
Nicht nur die Stürme des letzten Winters haben den Dünen von Maspalomas stark zugesetzt. In einer Studie über die Regeneration der Dünen berät sich die Gemeinde gerade mit Experten. Eine der Thesen will Sand, von einer Sandbank vor der Küste Pasito Blanco zum Wiederaufbau der Dünen nutzen. Hier liegt der gleiche Sand wie der der Dünen in 20 Meter Wassertiefe.
Ein anderer Vorschlag ist, Sand von San Agustin dafür zu nutzen. Hier stimmt aber die Farbe nicht, da der Sand wesentlich dunkler ist. Auf jeden Fall sollten die Experten schnell zu einer Entscheidung kommen, denn der nächste Winter steht vor der Tür und damit auch die nächsten Stürme
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Wellenbrecher sollen Strand und die Dünen von Maspalomas schützen
SAN BARTOLOMÉ / GRAN CANARIA (10.02.2011): Die ersten Maßnahmen zum Schutz der Küste von Maspalomas werden jetzt durch die Gemeinde in Angriff genommen. Insgesamt 50.000 Euro sollen nun für einen neuen Wellbrecher ausgegeben werden. Dieser soll im Bereich der Promenade dafür sorgen, dass die Wellen nicht noch weitere Schäden anrichten.
Gute Erfahrungen hat man mit dieser Art von Wellenbrechern schon an der Playa El Cochino oder vor der Playa Amadores gemacht. Der Wellenbrecher soll den Wellen die Kraftnehmen, und so verhindern das die Küste noch mehr beschädigt wird.
Bei den letzten Herbststürmen hatten die Wellen einen Großteil des Sandes mit ins Meer genommen. Außerdem lief das Wasser bis an die Restaurants, die sich direkt am Strand befinden.
Die Pläne für diese Wellenbrecher liegen schon seit längerem in der Schublade, doch das zuständige Küstenamt gab dafür keine Zustimmung. Die Gemeinde San Bartolomé wollte schon vor dem Winter die Wellenbrecher installieren lassen um die Schäden der Winterstürme zu bremsen. Leider musste auch hier erst wieder die Natur leiden, bis die Verantwortlichen aufwachten.