Hier der zweite Teil der Zweitageswanderung 23./24.09.2011
Strecke Teil 2:
Vom Stausee Sorrueda hinauf zum Fahrweg Richtung Aldea Blanca. Dann rechts die vielen Serpentinen hoch Richtung Amurga. Von einer Finca aus ging es noch etwa 1 Stunde hoch bis ich eine geschützte Schlafstelle gefunden habe, mit Blick zur Ostseite der Insel nach Arinaga. Am nächsten Morgen dann weiter die Serpentinen hoch zum Amurga, wo ich bei dieser Wanderung zum dritten mal war. Einmal bin ich an der Kante des Barranco Hondo runter nach Bahia Feliz und einmal Richtung Süden bis zum bekannten Aussichtspunkt an der Straße nach Fataga oberhalb des nachgebauten Guanchendorfes Mundo Aborigen. Diesmal wollte ich vom Amurga nach Fataga über den steinigen und wahrlich nicht einfachen Weg. Immer auf der Suche nach den sogenannten Steinmännchen, die als Orientierung dienen. So ging es an den Felsen entlang über Stock und Stein in vielen Kurven Richtung Norden. Ein nicht ungefährlicher Weg aber mit tollen Aussichten auf das Tal von Fataga und zum Teil in das Tal von Tirajana. Oberhalb von Fataga, kurz vor erreichen der Straße habe ich erst mal die lädierten Füße in die bekannte Rinne mit fließendem Wasser gesteckt, eine Wohltat. Dann bin ich zum Dorf runter, hab in der Bar an der Tankstelle einen Kaffee getrunken und Wasser gekauft. Kurz vor erreichen des Ortes Arteara haben mir dann nette Touristen aus Luxemburg angeboten, mich nach San Fernando mitzunehmen. Ich habe das Angebot angenommen und so ging dann die Zweitageswanderung am 24.9. so gegen 18:30 zu Ende. Jetzt war erst mal eine Dusche angesagt und meine kleine Katze war froh, daß ich wieder zuhause war.
Wieder mal eine tolle, wenn auch zeitweise sehr anstrengende Tour war zu Ende.
Und nun zu den Fotos:
Bei den kleine Vorschaubildern (Panoramafotos) einfach nur anklicken
ich finde es unglaublich das du bei so einem gewalltmarsch noch muse findest so schön zu fotografieren. ganz große "sahne". über den schwierigkeitsgrad will ich mich ja gar nicht auslassen , aber ich hätte eine frage? können leute einfach so, ohne das grundstück zu besitzen, sich eine bleibe aufbauen?
das schönste was wir hinterlassen können ist ein lächeln im gesicht des anderen