Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:
Arbeiten am Küstenschutz am Strand von Maspalomas ruhen immer noch
SAN BARTOLOMÉ / GRAN CANARIA / SPANIEN (28.04.2011): Inzwischen kann man über den Baustopp für den Schutz des Strandes von Maspalomas nicht mehr lachen und erste Schäden für die Tourismuswirtschaft werden bereits erwartet. Verstehen kann diesen Akt der Bürokratie inzwischen keiner mehr. Um so mehr konnte man in der vergangenen Woche wieder einmal mit ansehen, wie wichtig der Schutz der Küste ist. Gleich zu Wochenbeginn und am vergangenen Wochenende donnerten wieder bis zu 4 Meter hohen Wellen an den ungeschützten Strand und rissen Tonnen von Sand mit ins Meer.
Nach dem die Gemeinde in dieser Woche schon Rückenwind vom Tourismusminister der Insel bekommen hat, erwägt San Bartolomé gegen den Baustopp am Küstenschutz des Strandes von Maspalomas zu klagen.
Die Bürgermeisterin forderte die zuständigen Behörden auf, noch in diesem Monat die Arbeiten wieder frei zu geben. Andernfalls will man gegen den verordneten Baustopp klagen.
Der Tourismusminister der Insel Gran Canaria, Roberto Moreno, forderte gestern die Wiederaufnahme der Arbeiten an den bedrohten Strandabschnitten von Maspalomas. Die Hindernisse müssen schnellstens aus dem Weg geschafft werden.
Ansonsten sieht er die Gefahr eines größeren Schaden für die Tourismusgemeinde San Bartolomé. Der gegenwärtige Zustand wirft ein schlechtes Bild auf die Insel. Außerdem hat sein Amt das Geld für die notwendigen Arbeiten zur Verfügung gestellt.
Der Schildbürgerstreich um die ausgesetzten Arbeiten zum Schutz der Dünen und des Strandes von Maspalomas geht weiter, denn es passiert weiterhin nichts. Auch wenn Bürgermeisterin María del Pino Torres in der vorletzten Woche eine schnelle Wiederaufnahme der Arbeiten forderte.
Die Bürgermeisterin forderte in einem Gespräch mit der Küstenverwaltung die sofortige Wiederaufnahme der Arbeiten zum Küstenschutz am Strand und den Dünen von Maspalomas.
Die Küstenverwaltung soll schnellstens die rechtlichen Grundlagen für die bereit begonnenen und kurz danach gestoppten Arbeiten gewährleisten.
Die Schutzmaßnahmen für die Dünen von Maspalomas sind aus rechtlichen Gründen ins Stocken geraten.
„Die Unwetter der letzten beiden Jahre werden von Wissenschaftlern dem Klimawandel zugeschrieben. Die Intensität und Stärke ist eine neue Dimension, die die Küsten der Sonneninsel Gran Canaria bedrohen. Nicht nur die Dünen von Maspalomas sind in Gefahr. Aus diesem Grund müssen die Schutzmaßnahmen sofort fortgesetzt werden.“, sagte María del Pino Torres.
Mit einer kurzfristigen Entscheidung kann trotzdem nicht gerechnet werden. Grundlage der Fortsetzung der Arbeiten ist eine „Umweltverträglichkeitsstudie“. Wie lange diese Studie dauert und wann sie fertiggestellt sein wird ist unklar.
Sandaufspülungen Sind Küstenabschnitte stark von Abrasion (Sandabtrieb) betroffen, gibt es die Möglichkeit der Sandaufspülung. So kann zum einen der Strand erhöht und verbreitert werden und zum anderen können Sturmflutschutzdünen verbreitert oder Vordünen geschaffen werden. Sandaufspülung gilt als besonders naturnahe und umweltverträgliche Methode. Sie ist aber nur eine kurz- bis mittelfristige Lösung, da die aufgespülten Küstenabschnitte wieder der Abrasion unterliegen. So werden Wiederholungsspülungen, etwa nach 6 bis 7 Jahren, notwendig.
Wellenbrecher sind Uferlängswerke, die der Küste vorgelagert sind und dazu dienen, die Wucht der Wellen zu mindern und so den Einfluß auf den Küstenbereich zu dämpfen. Seit 1978 sind Wellenbrecher an der Küste Mecklenburg-Vorpommerns im Einsatz. Hinter den Wellenbrechern kommt es durch die Seegangsdämfung zur Anlagerung von Sand und zur Stabilisierung der Küste. Wellenbrecher werden in der Regel aus Naturbruchsteinen hergestellt und sie befinden sich 50 bis 200 m vor der Küste und sind 50 bis 200 m breit. Oft werden sie in Kombination mit Buhnen und Aufspülungen eingesetzt, um deren Wirkung zu verstärken.
Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:
Inselregierung verbietet Wiederaufnahme der Arbeiten am Strand von Maspalomas
SAN BARTOLOMÉ / GRAN CANARIA / (08.05.2011): Der Schildbürgerstreich um die Wiederaufnahme der Arbeiten am Küstenschutz des Strandes von Maspalomas geht in eine neue Runde. Die Inselregierung erteilte dem Antrag auf Aufnahme der Arbeiten eine Absage.
Beamte der Policía Canarias beobachten in regelmäßigen Abständen, ob der Baustopp eingehalten wird.
Inzwischen kann man über den Baustopp für den Schutz des Strandes von Maspalomas nicht mehr lachen und erste Schäden für die Tourismuswirtschaft werden bereits erwartet. Verstehen kann diesen Akt der Bürokratie inzwischen keiner mehr.
Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:
Staatsanwaltschaft ermittel wegen der Arbeiten an den Dünen von Maspalomas
SAN BARTOLOMÉ / GRAN CANARIA / (02.06.2011): Die bereits gestoppten Arbeiten zum Schutz des Strandes und er Dünen von Maspalomas haben inzwischen ein juristisches Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft ermittelt in diesem Fall.
Grund dafür sind die Unregelmäßigkeiten bei den Arbeiten. Die Guardia Civil hat bei regelmäßigen Kontrollen der Baustelle festgestellt, dass die Menge des genehmigten Materialtransports doppelt so groß war, wie es vorerst genehmigt war.
Die Staatsanwaltschaft muss nun prüfen, ob es zu einem Ermittlungsverfahren kommen wird.
Inzwischen kann man über den Baustopp für den Schutz des Strandes von Maspalomas nicht mehr lachen und erste Schäden für die Tourismuswirtschaft werden bereits erwartet. Verstehen kann diesen Akt der Bürokratie inzwischen keiner mehr.
Nach dem die Gemeinde Rückenwind vom Tourismusminister der Insel bekommen hat, erwägt San Bartolomé gegen den Baustopp am Küstenschutz des Strandes von Maspalomas zu klagen.