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Was passiert mit dem Strand und den Dünen von Maspalomas?
SAN BARTOLOMÉ / KANAREN / N (10.06.2011): Nichts geht mehr zurzeit. Wertvolle Zeit verstreicht und wenn nicht bald etwas passiert, stehen die Dünen und der Strand von Maspalomas dem kommenden Herbststürmen wieder ungeschützt gegenüber.
Inzwischen kann man über den Baustopp für den Schutz des Strandes von Maspalomas nicht mehr lachen und erste Schäden für die Tourismuswirtschaft werden bereits erwartet. Verstehen kann diesen Akt der Bürokratie inzwischen keiner mehr.
Nach dem die Gemeinde Rückenwind vom Tourismusminister der Insel bekommen hat, erwägt San Bartolomé gegen den Baustopp am Küstenschutz des Strandes von Maspalomas zu klagen.
Die Bürgermeisterin forderte die zuständigen Behörden auf, noch in diesem Monat die Arbeiten wieder frei zu geben. Andernfalls will man gegen den verordneten Baustopp klagen.
Der Tourismusminister der Insel Gran Canaria, Roberto Moreno, forderte die Wiederaufnahme der Arbeiten an den bedrohten Strandabschnitten von Maspalomas. Die Hindernisse müssen schnellstens aus dem Weg geschafft werden.
Ansonsten sieht er die Gefahr eines größeren Schaden für die Tourismusgemeinde San Bartolomé. Der gegenwärtige Zustand wirft ein schlechtes Bild auf die Insel. Außerdem hat sein Amt das Geld für die notwendigen Arbeiten zur Verfügung gestellt.
Der Schildbürgerstreich um die ausgesetzten Arbeiten zum Schutz der Dünen und des Strandes von Maspalomas geht weiter, denn es passiert weiterhin nichts. Auch wenn Bürgermeisterin María del Pino Torres eine schnelle Wiederaufnahme der Arbeiten forderte.
Die Bürgermeisterin forderte in einem Gespräch mit der Küstenverwaltung die sofortige Wiederaufnahme der Arbeiten zum Küstenschutz am Strand und den Dünen von Maspalomas.
Die Schutzmaßnahmen für die Dünen von Maspalomas sind aus rechtlichen Gründen ins Stocken geraten. Umweltschutzorganisationen hatten gegen die Bauarbeiten mobil gemacht.
„Die Unwetter der letzten beiden Jahre werden von Wissenschaftlern dem Klimawandel zugeschrieben. Die Intensität und Stärke ist eine neue Dimension, die die Küsten der Sonneninsel Gran Canaria bedrohen. Nicht nur die Dünen von Maspalomas sind in Gefahr. Aus diesem Grund müssen die Schutzmaßnahmen sofort fortgesetzt werden.“, sagte María del Pino Torres.
Mit einer kurzfristigen Entscheidung kann trotzdem nicht gerechnet werden. Grundlage der Fortsetzung der Arbeiten ist eine „Umweltverträglichkeitsstudie“. Wie lange diese Studie dauert und wann sie fertiggestellt sein wird ist unklar.
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Maspalomas bekommt keinen Sand mehr
MASPALOMAS / GRAN CANARIA / (14.07.2011): Die Erosion des Strandes von Maspalomas scheint ernster zu sein, als die Experten behaupteten. Die nicht konstanten Winde bringen sehr wenig Sand mit sich, und der wenige Sand, der ankommt, verschwindet sehr bald wieder.
Die Dünen von Maspalomas haben sich auf natürliche Weise verändert und man fürchtet, dass sich in Zukunft der Sand noch mehr verringert.
Alle erwarteten die Ankunft des Sommers und damit die Ankunft der Passatwinde, die helfen sollten, die Sandmenge, die in den vergangenen Jahreszeiten deponiert wurde, zu verteilen und zu erhöhen. Aber leider ist nichts dergleichen geschehen. In den vergangenen sieben Wintermonaten ist es in Maspalomas nicht gelungen, all den Sand wieder auf seinen alten Stand zu bringen, weil der wenige Sand, der ankommt, nicht genug ist.
Menschen, die ihr Leben lang am Strand arbeiten, verstehen nicht, was das geschieht. Früher verringerte sich der Sand auch im Winter, aber während der Sommermonate, ungefähr innerhalb eines Monates kehrte er wieder zurück. Wir wissen nicht, warum der Sand nicht mehr wiederkommt. Die Windformen sind nicht mehr die gleichen und deswegen bleibt der Sand nicht mehr auf seinem Platz. Quelle>antenne-grancanaria
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Dünen und Strand von Maspalomas werden sich nicht wieder regenerieren
SAN BARTOLOMÉ / GRAN CANARIA / (17.07.2011): Die Schäden der letzten Winterstürme sind auch noch im Sommer deutlich sichtbar. Die geplanten Sanierungs- und Schutzmaßnahmen wurden kurz nach ihrem Beginn behördlich ausgesetzt.
Gerade das Gebiet um das Einkaufszentrum Oasis hat im letzten Winter besonders gelitten. Ein Wellenbrecher sollte das Gebiet in Zukunft besser schützen. Doch Gutachten bescheinigen den geplanten Maßnahmen wenig Nutzen.
Die Zeitung Canarias 7 hat sich in der vergangenen Woche dieses Themas angenommen und Experten zu diesem Thema und der Studie befragt. Nach Aussagen der Experten sind die Schäden des letzten Winters irreparabel.
Das heißt natürlich auch, dass der Bau der Wellenbrecher nicht den gewünschten Erfolg bringen würde. Wahrscheinlich werden die bereits verbauten Wellenbrecher wieder zurückgebaut
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