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Brände auf Gran Canaria
16.August 2011 Wie die Regierung und das Umweltschutzamt gestern mitteilten, wurden in den Gemeinden San Mateo und San Bartolome de Tirajana in den gestrigen Morgenstunden 2 Flächenbrände gelöscht.
Dabei kam ein 55 jähriger Mann, der der Feuerwehr beim Löschen helfen wollte, in Lebensgefahr. Er erlitt schwere Verbrennungen und musste umgehend in ein Krankenhaus gebracht werden.
Dem Brand vielen rund 1,2 Hektar Wald und rund 5.000 qm Sträucher vernichtet.
Das erste Feuer wurde um 00:16 Uhr in der Gemeinde San Mateo gemeldet und konnte gegen 02:30 Uhr gelöscht werden. Bei diesem Feuer wurden 1,2 Hektar Buschwerk vernichtet.
Das zweite Feuer wurde gegen 02:45Uhr im Gemeindegebiet von San Bartolome de Tirajana, zwischen Fataga und La Culata. Hier wurden rund 5.000 qm Sträucher verbrannt.
Der Brand in San Bartolome de Tirajana wurde nach Angaben der Unelco durch ein herabstürzendes Kabel verursacht. Die Unelco führt in diesem Bereich Reparaturarbeiten an der Stromleitung durch.
Dank der schnellen Eingreif-Truppe der Feuerwehren aus Tejeda und San Bartolome de Tirajana konnte Schlimmeres verhindert werden.
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Buschfeuer im Naturschutz – Gebiet auf Gran Canaria
Der gefürchteste Tag für die Feuerwehren ist der, wenn zwischen Firgas und Valleseco ein Feuer ausbricht. Und so ist es dann auch geschehen. Gestern früh gegen 9:00Uhr wurde vermutlich der Brand gelegt, konnte aber schon nach 3,5 Std. wieder gelöscht werden. Nach Polizeiangaben sind einige 1.000 qm Buschland verbrannt.
Zur Brandbekämpfung wurde ein Hubschrauber mit 6 Mann Besatzung in das Krisengebiet geschickt. Dadurch, dass das Gebiet sehr zerklüftet und unwegsam ist, musste der Hubschrauber das Feuer aus der Luft löschen. Den Feuerwehrleuten kam die Bodenfeuchtigkeit und die Windstille zu diesem Zeitpunkt des Einsatzes zu gute.
Die Ermittlungsbehörden gehen von Brandstiftung aus. Aufgrund der Brandmerkmale und Brandorte, geht die Polizei von einer in der nähe wohnenden Person aus.
In dieser Gegend sind in den letzten Wochen gleich drei Brände aus ungeklärten Umständen entstanden.
Für die schnelle Eingreiftruppe der Brandbekämpfung bleibt weiter die höchste Alarmstufe in Kraft. Quelle>Antenne-grancanaria
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