Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:
Beben der Stärke 3,4 vor der Küste Gran Canarias
Ein Beben der Stärke 3,4 auf der Richterskala hat am Montagnachmittag die Südküste Gran Canarias erschüttert. Das Epizentrum des Seebebens lag zirka 5 Kilometer vor der Küste des wichtigsten Touristenortes Playa del Inglés. Das Beben erschütterte die Erde für rund 4 Sekunden.
Glücklicherweise blieben Personenschäden aus. Auch über schwerwiegende Sachschäden wurde bislang nicht berichtet. Das Beben führte jedoch zu einem starken Anstieg der Notrufe in der Notrufzentrale der Insel. Bei einem Großteil der Anrufe handelte es sich lediglich um Anfragen besorgter Bürger.
Auf den Kanarischen Inseln kommt es immer wieder zu kleineren Beben. So hat zum Beispiel die Inselregierung von Teneriffa einen neuen Plan für den Katastrophenschutz durch Naturgefahren aufgestellt. Demnach sind die Gebiet San Andres und El Suculum die Gebiete mit der höchsten Wahrscheinlichkeit von Erdbeben. Dies könnte dann auch Lavaströme bedeuten, obwohl man diese Wahrscheinlichkeit als gering ansieht. Somit ist die Hauptstadt Santa Cruz auch am stärksten von Überschwemmungen betroffen. Der Plan sieht zwar noch das Wohnnutzungsrecht in diesen Gebiete vor, aber es wird auf die Gefahren hingewiesen.
Jedes Jahr kommen Millionen von Urlaubern auf die Kanaren und verbringen sorglos ihren Urlaub. Nach den verheerenden Folgen des Erdbebens in Lorca am spanischen Festland fragen sich nicht nur viele Einheimische auf den Kanaren, wie sehr die Inseln durch Erdbeben gefährdet sind.
Auch die Kanaren sind vulkanischen Ursprungs und sind immer noch nicht zur Ruhe gekommen. Das beweisen die kleineren Erdbeben der letzten zwei Jahre und das der höchste Berg Spaniens auf Teneriffa, der Teide, ein aktiver Vulkan ist.
Der letzte Ausbruch am Teide-Massiv fand am 18. November 1909 am Chinyero, einem Schlackenkegel 10 km nordwestlich des Gipfels statt. Innerhalb der Caldera ereignete sich der letzte Ausbruch im Jahre 1798 an den Narices del Teide, die an der Flanke des westlichen Nachbarvulkans Pico Viejo (3.134 m) liegen.
Die Direktorin des Nationalen Geografischen Instituts auf Teneriffa, María José Blanco gab nach dem Erdbeben am Festland Entwarnung für die Kanaren. Sie kann zwar so ein Beben nicht ausschließen, aber hier würden die Beben in einer größeren Tiefe stattfinden und somit wären die Schäden nicht so schwer wie in Lorca. Doch die Vergangenheit hat auch schon andere Fälle bewiesen.
Besonders gefährdet ist dabei Teneriffa, Lanzarote und La Palma. Sie sind die Gegenden auf den Kanaren mit der größten seismischen Aktivität.
Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:
Durchschnittlich 127 Erdbeben pro Jahr auf den Kanaren
Auf dem kanarischen Archipel werden im Jahr laut dem Nationalen Geografischen Institut durchschnittlich 127 Erdbeben registriert. Viele dieser Erdbeben blieben auf
Grund der Schwäche jedoch von den Bürgern unbemerkt. In den vergangenen 10 Jahren wurden insgesamt 1278 Erdbeben registriert, die eine Stärke von nur 1 bis 1,5 auf der Richterskala aufwiesen. Laut den Experten des Geografischen Instituts seien Erdbeben von der Bevölkerung in der Regel erst ab einem Wert von 3 auf der Richterskala spürbar. Das stärkste Beben auf dem kanarischen Archipel fand am 1. Mai 1989 auf Teneriffa statt. Es erreichte eine Stärke von 5,3 auf der Richterskale. Das Epizentrum befand sich 15 Kilometer vor der Küste von Güimar. Das Beben begann damals um 2.30 Uhr und überraschte die Menschen im Schlaf. Schäden blieben glücklicherweise aus.
Vulkanologen halten es für unwahrscheinlich, dass es auf den Kanaren zu größeren Beben kommen könnte. Ein Beben der Stärke 3,4 auf der Richterskala hat am Montagnachmittag die Südküste Gran Canarias erschüttert. Das Epizentrum des Seebebens lag zirka 5 Kilometer vor der Küste des wichtigsten Touristenortes Playa del Inglés. Das Beben erschütterte die Erde für rund 4 Sekunden. Glücklicherweise blieben Personenschäden aus. Auch über schwerwiegende Sachschäden wurde bislang nicht berichtet. Das Beben führte jedoch zu einem starken Anstieg der Notrufe in der Notrufzentrale der Insel. Bei einem Großteil der Anrufe handelte es sich lediglich um Anfragen besorgter Bürger.