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Vier schwer Verletzte beim Fest des Perro Maldito in Valsequillo
Der schreckliche Unfall geschah am Donnerstag gegen 0:00 Uhr, als ein Feuerspucker aus Versehen die Kleidung eines anderen Fiesta-Teilnehmers in Brand steckte. Zum Glück konnte dieser die brennende Kleidung schnell ausziehen und so vermeiden, dass er noch schwerer verletzt wurde.
Die Fiesta wurde wenige Minuten später fortgesetzt, den das Publikum dachte, dass dies eine Show-Einlage der Darsteller war. Allerdings wollten die Organisatoren die Feier abbrechen, um sich zu vergewissern, dass es den Opfern gut geht und falls nötig, die Opfer ärztlich zu versorgen.
Der Stadtrat beschloss daraufhin das geplante Feuerwerk aus Sicherheitsgründen abzusagen. Das ist das erste Mal seit 25 Jahren, dass das Feuerwerk nicht stattfand.
Bei der Fiesta Perro Maldito wurde zwischen 25 und 30 Personen verletzt. Die Meisten von ihnen konnten im Gesundheitszentrum von Valsequillo behandelt werden.
Vier Festbesucher mussten mit schweren Verbrennung in Inselkrankenhaus eingeliefert werden. Eine Frau erlitt dabei so schwere Verbrennungen, dass 82 % ihrer Haut verbrannte. Zwei weitere Besucher erlitten Verbrennungen, die 35 % bis 40 % ihrer Körpers betrafen.
Wer bisweilen die spanischen Nachrichten liest, weiß schon lange, das die Übersetzungen von "comprendes" nicht immer ganz den Kern der Sache treffen, allerdings bei diesem Text hätte der Übersetzer sich doch selber fragen müssen, was für einen widersprüchlichen Inhalt er da abliefert.
Eigentlich schade, der Service an sich ist doch sehr gut, aber etwas mehr Sorgfalt wäre schon wünschenswert insbesondere von einem Nachrichtenportal, das sich gern als das größte deutschsprachige der Kanaren bezeichnet.
Ausdrücklich sei betont, das sich meine Äußerung nicht gegen Joschy richtet, dem ich an dieser Stelle für seine Mühe danken möchte, das er jeden Tag hier die Nachrichten einstellt.
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Bürgermeister bestreitet Sicherheitslücken während der Suelta del Perro Maldito
Der Bürgermeister von Valsequillo, Francisco M. Atta, erschien vor den Medien und erinnerte daran, dass der Sicherheitsplan für die Veranstaltung „Suelta del Perro Maldito“, auch wenn es jetzt bestritten wird, von der Delegation der kanarischen Regierung genehmigt wurde. Während der Veranstaltung der war es zu einem Unfall gekommen und 33 Personen wurden verletzt. Daraufhin war die Show abgebrochen worden. Der Stadtrat erinnerte auch daran, dass die Schauspieler, die neben Stelzenlaufen auch Feuer spucken, von Spezialisten ausgesucht und ausgebildet wurden, einen ähnlichen Unfall noch nie verursacht hätten. Von den 33 in unterschiedlichem Maße verletzten Personen, blieben vier in der Intensivstation des Krankenhauses der Hauptstadt von Gran Canaria. Ihr Zustand ist ernst. Einstimmig hat der gesamte Stadtrat beschlossen, alle Veranstaltungen für das Festival von San Miguel, das ursprünglich am Sonntag enden sollte, auszusetzen. Der Rat habe dabei die Bedeutung für die Anwohner berücksichtigt, für die es ein kulturelles Ereignis ist. Atta sagte, die allgemeine Gefühlslage in Valsequillero ist durch die Aussetzung seines prestigeträchtigen Straßentheaters, sowie die Sorge um die Genesung der Verwundeten traurig.
Bilder des Tages: Die Nacht, in der der Teufel Feuer spuckte
Es sollte der ausgelassene und unumstrittene Höhepunkt der „Fiestas Patronales Arcángel Miguel“ in Valsequillo im Osten von Gran Canaria werden: Die „XXV. Suelta del Perro Maldito“, die Nacht, in der der Teufel die Regentschaft im Ort übernimmt. Es wurde zu einem tragischen Spektakel. Die Zahl der schwerstverletzten Besucher wurde mittlerweile wieder auf vier heruntergestuft. Insgesamt wurden mehr als 30 Personen verletzt, als einer der Feuerspucker auf Stelzen selber in Brand geriet und in die Menge stürzte. Das neue Bildmaterial zeigt eindrucksvoll zunächst die Vorfreude vor und Begeisterung während des phantasievollen Spektakels vor der Kirche San Miguel und später dann die Macht des entfesselten Feuers, als das tragische Unglück seinen Lauf nahm. >>hier geht`s weiter Quelle:Grancanariaole
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