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Hartes Durchgreifen bei Lärmbelästigung
Der Stadtrat für öffentliche Sicherheit der Touristengemeinde San Bartolome de Tirajana, Ignacio Casteleiro, bekräftigte nochmals sein Versprechen, bei Lärmbelästigung durch Diskotheken, Bars und Pub´s in Playa del Ingles in Zukunft hart durch zu greifen. Dazu werde er bei Übertretung der Lautstärke von 45 db eine Verfügung gegen den Lärmverursacher erlassen.
Vorausgegangen waren Kontrollen der Lautstärke in verschiedenen Lokalitäten in Playa del Ingles am vergangenen Wochenende. Bei der Razzia wurden neun Stereoanlagen in verschiedenen Lokalen von der Polizei versiegelt. Gegen weitere 15 Lokale werden Disziplinarverfahren eingeleitet. Die Anklage lautet: Verbrechen gegen die öffentliche Gesundheit, so der Stadtrat Ignacio Casteleiro. Weiter erklärte er, dass bei Verstoß gegen die geltenden Bestimmungen Strafen von 600 Euro bis 60.000 Euro auf den Lärmverursacher zukommen werden. Im schlimmsten Fall wird das Lokal höchst richterlich geschlossen werden.
Düsenflugzeug in 30 m Entfernung 140 Schmerzschwelle 130 Unwohlseinsschwelle 120 Kettensäge in 1 m Entfernung 110 Disco, 1 m vom Lautsprecher 100 Dieselmotor, 10 m entfernt 90 Rand einer Verkehrsstraße 5 m 80 Staubsauger in 1 m Entfernung 70 Normale Sprache in 1 m Abstand 60 Normale Wohnung, ruhige Ecke 50 Ruhige Bücherei, allgemein 40 Ruhiges Schlafzimmer bei Nacht 30 Ruhegeräusch im TV-Studio 20 Blätterrascheln in der Ferne 10 Hörschwelle 0
Danke Stephan für die Beispiele.Ich bin auch nicht für Lärm,wenn man wieder arbeiten muß,aber ich höhre auch meinen Nachbarn durch die Wand schnarchen und das ist sehr laut.
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In Maspalomas soll ein weiteres Lokal geschlossen werden
Die Gemeinde Maspalomas kündigte an, dass man im Rahmen der Überprüfungen verschiedener Lokale in der Umgebung der Kasbah weitere 40 Musikanlagen stilllegen will. Außerdem soll es ein weiteres Lokal geschlossen werden, welches nicht über alle notwendigen Lizenzen verfügt.
Das höchst mögliche Bußgeld für Verstöße gegen die Lärmbestimmungen liegt bei 6.000 Euro, was sicherlich am Wochenende dazu führen wird, dass einige der Lokale die Plomben an ihrer Musikanlage einfach aufbrechen werden, um die Tageseinnahmen nicht zu verlieren, die erfahrungsgemäß wesentlich höher liegen.
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Bürgermeister will Ruhe in Maspalomas
Um wenigstens den Anschein von Ordnung im Nachtleben herzustellen, hat die Gemeinde Maspalomas am vergangenen Wochenende 10 Lokale geschlossen, die über keine Lizenz verfügen, gegen geltende Vorschriften verstoßen, die Sperrstunde überschreiten, oder die Nachbarschaft mit extremen Lärm belästigen.
Da muss man sich schon fragen, wie es möglich ist, dass die Betriebe bei derart starken Verstößen so lange ihren Geschäften nachgehen konnten. Vielleicht hätte man sich erst einmal auf die Suche solcher Lokale machen sollen, bevor man für tausende Euros eine Lärmkarte in Auftrag gibt. Wie es scheint, haben die Behörden da über einen langen Zeitraum hinweg ganz schön was schleifen lassen.
Nun scheint man aber doch endlich diese Angelegenheit in den Griff bekommen zu wollen, ganz egal wie die Reaktion der betroffenen Geschäftsinhaber ausfällt. Die letzte soll angeblich erst der Anfang gewesen sein. Ihr Beginn ist allerdings nur darauf zurückzuführen, dass der Bürgermeister die Schnauze voll davon hat, sich ständig mit denselben Anzeigen herum streiten zu müssen. Es gefällt ihm laut eigener Aussage auch nicht, dass er ewig wegen dieser Dinge beschimpft und angegriffen wird.
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Bürgermeister von San Bartolomé ordnet Strafen für „botellónes“ an
01.09.12 21:15 Der Bürgermeister von San Bartolomé hat angekündigt, dass die Straßenbesäufnisse bereits ab diesem Wochenende von offizieller Seite aus verboten sind und unter Strafe gestellt werden können. Nähere Befehle hierzu hat die Polizeidienststelle Maspalomas bereits erhalten.
Angeblich soll es einen Erlass aus dem Jahre 2000 geben, der als Grundlage für das bevorstehende Vorgehen gegen die sogenannten botellónes gilt. Dieser Erlass besteht zwar schon seit genanntem Jahr, wurde bisher allerdings nicht zum Einsatz gebracht.
Wie es scheint, gibt es wohl Fälle, in denen dieser Erlass nicht ausreichend sein wird, denn der Bürgermeister erwähnte, dass man eigentlich an eine neue Norm zu diesem Thema gedacht habe. Gegen die Einführung einer solchen neuen Regelung spricht allerdings die notwendige Veröffentlichung im Amtsanzeiger, und die damit zusammenhängende Wartezeit. Straßenbesäufnisse dehnen sich inzwischen bis nach Meloneras aus
Bisher haben sich die nächtlichen Besäufnisse junger Spanier, in den Straßen der Gemeinde San Bartolomé, auf die Zone um die Kasbah herum beschränkt. Seit diesem August weitet sich das Problem immer mehr aus, sodass inzwischen die schlimmsten Befürchtungen der Hoteliers eingetroffen sind. Die an jedem Wochenende stattfindenden Straßenpartys finden nun auch im Edelviertel Meloneras statt, und stören ganz erheblich das Wohlbefinden der Urlaubsgäste.
Tausende Jugendliche und junge Erwachsene erobern an den Wochenenden die Straßen, sie feiern lautstark, trinken Unmengen Alkohol, pöbeln herum, zetteln Schlägereien an, hinterlassen Müllberge und beschädigen öffentliches und privates Eigentum. Inzwischen hat sich diese Art von Party auch auf den Bereich zwischen der Clinica San Roque und der Promenade ausgeweitet.
Obwohl das Problem bereits seit Jahren existiert, werden die Behörden und der Bürgermeister nun erst nervös, denn schließlich will man gerade vor den zahlungskräftigen Urlaubsgästen gut dastehen. Aus diesem Grund wird nun fieberhaft nach einer Lösung gesucht, um diese Ausschweifungen zu verhindern.
Die Verlagerung hat nicht zuletzt auch etwas damit zu tun, dass die Gemeinde der Lärmbelästigung in Playa del Ingles den Kampf angesagt hat. Nun müssen die Kids einen anderen Ort finden, an dem nicht eine solch hohe Polizeipräsenz zu verzeichnen ist, denn schließlich lässt man sich beim Feiern nicht gerne stören.
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Tourismusbranche sehr zufrieden mit den Maßnahmen gegen die „botellones“
Die Vertreter der Tourismusbranche sind sehr zufrieden mit den Maßnahmen, die der Bürgermeister von San Bartolomé gegen die Besäufnisse auf den Straßen der Gemeinde angekündigt hat. Gleichzeitig kam aber auch wieder der Vorwurf durch, dass diese nächtlichen Ausschweifungen darauf zurückzuführen seien, dass die Gemeinde ihre eigenen Regeln und Vorschriften nicht durchsetzt.
Der Vizepräsident des Verbandes der Hotel-und Tourismusbranche ist davon überzeugt, dass es sich bei der momentanen Verlagerung der botellones nicht um ein zeitlich begrenztes Problem handelt. Er geht davon aus, dass diese nächtlichen Ausschreitungen auch nach dem Ende der Saison weitergehen. Aus diesem Grunde fordert man auch weiter eine stärkere Polizeipräsenz.
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Bürgermeister von San Bartolomé setzt zum Schlag an
Wie es scheint hat der Bürgermeister von San Bartolomé nun endgültig die Nase voll. Auf einen Schlag und mit Androhung extrem hoher Bußgelder soll die Ruhe in seiner Gemeinde wiederhergestellt werden.
Die "tiqueteros" können mit Geldstrafen von mehr als 6.000 Euro in ihre Schranken gewiesen werden, und die jungen Leute, die sich auch nach seiner Kampfansage immer noch auf den Straßen besaufen, können mit bis zu 15.000 Euro Bußgeld bestraft werden.
Schade nur, dass diese Maßnahmen erst erfolgt sind, nachdem es den wohlhabenden Urlaubsgästen an die Nachtruhe ging. Die Notwendigkeit des Eingreifens von Seiten der Behörden besteht schließlich bereits seit Jahren, aber der 0815-Gast ist eben lange nicht so schützenswert wie die Reichen der Gesellschaft.
Während die Maßnahmen gegen die „botellones“ bereits an diesem Wochenende eingeläutet wurden, werden die Sanktionen gegen die „tiqueteros“ wohl noch etwas auf sich warten lassen.
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Ein Politiker lässt seinen Wahlversprechen Taten folgen
Kenner der Insel reiben sich ungläubig die Augen. Da lässt doch ein Politiker seinen Ankündigungen tatsächlich Taten folgen. Und dass mit einer Konsequenz, die für kanarische Verhältnisse mehr als ungewöhnlich ist. Der Gemeinderat für Sicherheit von San Bartolomé de Tirajana, Ignacio Casteleiro, hatte sich bereits vor seiner Amtseinführung den Kampf gegen übermäßigen Lärm in den Vergnügungszonen des Südens auf die Fahne geschrieben. Und das setzt er tatsächlich mit aller Härte durch. Ungeachtet laut aufschreiender Unternehmer, die ihre Existenz bedroht sehen und mit schweren Folgen für die Gemeinde durch sinkende Steuereinnahmen argumentieren.
Und so waren auch am vergangenen Wochenende wieder Beamte der Lokalpolizei unterwegs, um die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben sicherzustellen. Die Folge: Gleich zehn Gastronomen wurden die Stereoanlagen wegen zu hoher Lärmemission versiegelt. Bei den Gastronomen indes hat sich mittlerweile ein leichter Gewöhnungseffekt eingestellt. Und diejenigen, denen das Unrechtsbewusstsein vollends abhandengekommen ist, entfernen direkt nach dem Besuch der Beamten das Siegel und Lärmen fröhlich weiter. Die Situation ist aber auch verzwackt: Keine Musik bedeutet keine Gäste. Und so riskieren die Beschuldigten eine Geldbuße von bis zu 6.000 Euro, die über das Mehr der zusätzlichen Gäste schnell wieder eingespielt wird.
So ernst, wie Casteleiro seine Aufgabe verfolgt, ist es wohl nur eine Frage der Zeit, bis er mit noch härteren Bandagen gegen die Uneinsichtigen vorgeht. Erinnern wir uns: In Castillo del Romeral wurde vor einigen Monaten eine Bäckerei wegen dauernder Lärmbelästigung per Gerichtsbeschluss geschlossen. Der Staatsanwalt hat in einem Strafprozess 4,5 Jahre Haft für den Eigentümer gefordert. Der Untersuchungshaft konnte nur gegen eine Zahlung von 175.000 Euro Kaution entgangen werden. Da zählten auch die Argumente nichts, dass 50 Arbeitsplätze dadurch vernichtet würden. Lärmbelästigung gilt in Spanien als Straftatbestand der Körperverletzung.
Man darf gespannt sein, wann die ersten geschädigten Anwohner entsprechende Strafanzeigen gegen die Betreiber der Clubs und Diskotheken erstatten. Dem Gemeinderat wäre dies sicher nicht ganz unrecht.
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Gemeinde San Bartolomé will seinen Kampf gegen die Ruhestörung noch verschärfen
Die Gemeinde San Bartolomé zieht seine Konsequenzen aus den Ergebnissen der „Mapa del Ruidos“, welche zum Ende Juli eingereicht wurden. Die Karte über die Lärmzonen in den Vergnügungsbereichen, soll nun Grundlage für eine neue Verordnung zum Thema Lärmschutz werden, über welche im Oktober abgestimmt werden soll.
Wie es scheint sollen Vergehen gegen die Lärmschutzbedingungen in Zukunft wesentlich härter geahndet werden. Sind Besitzer von Bars und Diskotheken bisher mit einem Fingerklopfen davongekommen, so sollen ihnen nach der Verabschiedung der neuen Verordnung ernsthafte Sanktionen drohen.
Fraglich bleibt allerdings immer noch, warum die politische Führung erst jetzt Maßnahmen gegen die Lärmbelästigungen ergreifen will. Das Problem besteht bereits seit Jahrzehnten, scheint allerdings erst durch seine Ausbreitung hin zur Prestigezone Meloneras, die Gemüter erweckt zu haben.
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04.02.13 06:57
Vorteilsnahme durch Beamte? Polizei untersucht Unregelmäßigkeiten bei der Lizenzvergabe für Gastronomiebetriebe
Die Kriminalpolizei untersucht Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von Lizenzen für Gastronomen in den Unterhaltungszentren im Süden der Insel. So soll es zu Fälschungen und auch zu Geldzahlungen zur Ausstellung der begehrten Lizenzen gekommen sein.
Bereits im Herbst letzten Jahres untersuchen die Behörden den Fall einer Diskothek, die eine Lizenz für verlängerte Öffnungszeiten vorgelegt hat, dessen Unterschriften mutmaßlich gefälscht seien.
Allerdings nahmen die Ermittlungen der Behörden eine unerwartete Wendung, nachdem der Unternehmer erklärte, er habe 500 € an den Stadtrat Ignacio Casteleiro gezahlt, um die Verlängerung der Öffnungszeiten zugesprochen zu bekommen.
Seitdem untersuchen die Beamten die ausgegebenen Lizenzen der letzten acht Jahre in der Gemeinde San Bartolome de Tirajana.
Sollte sich diese Vorteilsnahme bewahrheiten, wäre der Skandal perfekt. Ausgerechnet Ignacio Casteleiro, der sich immer wieder lautstark für Ruhe und penible Einhaltungen der Vorschriften durch die Unterhaltungsbetriebe eingesetzt hat, zahlreiche Musikanlagen versiegeln lassen und Betriebe geschlossen hat, soll korrupt sein? Bisher bestreitet Casteleiro eine Beteiligung und Kenntnisse von den Vorgängen. Doch bereits am 21. Januar hat er sein Amt aus „rein persönlichen“ Gründen zum 1. Februar niedergelegt.
Man darf gespannt sein, was die Ermittlungen noch ans Tageslicht bringen