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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Nachrichten, Neuigkeiten und sonstiges auf Gran Canaria
-joschy- Offline



Beiträge: 3.944

02.12.2011 08:56
RE: Schnecken-Plage Antworten

Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:


Gift-Schnecken-Plage im Stausee Ayagaures

Das Umweltamt warnt vor dem Kontakt mit der Apfelschnecke oder dessen auffällig rosa bis weiß farbigen Eiern. Zucht, Handel und Transport, ob tot oder lebendig, ob im Binnenhandel oder Außenhandel, das spanische Umweltamt verbot am 19. August 2011 das Gewerbe mit dieser Schneckenart.

Aus wissenschaftlichen Quellen geht hervor, dass die Schneckenart äußerst gefährlich ist. Aufgrund ihrer extremen Fruchtbarkeit, Gefräßigkeit und Widerstandskraft gegen widrige Lebensbedingungen. Das sind die Schnecken, die zur Zeit den Staudamm Ayagaures im Süden Gran Canarias übervölkern.


Ihr eigentliches Verbreitungsgebiet sind die tropischen Süßgewässer, mit Wassertemperaturen bis 30° Celsius. Vermutlich wurde die Schnecke durch einen verantwortungslosen Menschen ausgesetzt.


Durch ihre Fressgier gefährden diese die heimischen Unterwasserpflanzen. Weitere Auswirkungen der Plage könne die Verstopfung der Wasserversorgung für die Touristengemeinde San Bartolome de Tirajana sein.


Maria del Mar Arévalo, Umwelt-Ministerin von Gran Canaria, erklärte weiter, das ein Untersuchungsteam zur Ist-Analyse in das betroffene Gebiet unterwegs sei und man auf deren Bericht warte. Noch wisse man nicht, welche Auswirkungen die Schnecken-Invasion auf die Unterwasserfauna hat, so die Ministerin.

Die Bevölkerung und die Touristen werden aufgefordert, diese Schnecken oder ihr Ei-Gelege nicht zu berühren. Die Eier können giftig sein.

Das Naturschutzgebiet La Charca sei durch die Schnecken nicht gefährdet, da es Süßwasser-Tiere sind, La Charca ist aber salzig.

Ole und Biest Offline




Beiträge: 918

02.12.2011 16:19
#2 RE: Schnecken-Plage Antworten

Seit fast einem Jahr waren die Eigelege sichtbar. Wir dachten erst, dass dies vertrocknete Froscheier seien nach dem Regenreichen Winter.
Wir meiden die Ufergebiete, welche besonders betroffen sind...lasst auch Hunde bitte nicht ans Wasser!

Laut einer Nachbarschaftsversammlung vom Mittwoch, sollen die Tiere ausgerottet werden, weil sie zu gefährlich für die Menschen und die Umwelt sind. Wann dieses in Angriff genommen wird, wurde nicht mitgeteilt.

LG
Biest

:gc1:Wenn Du etwas erleben möchtest, was Du noch nie erlebt hast, mußt Du etwas tun, was Du noch nie getan hast. :gc1:

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