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Polizist in Mogán ein Schutzgelderpresser?
Ein Polizeibeamter der lokalen Polizei aus Mogán wurde gestern Nacht wegen Bedrohung mit der Dienstwaffe verhaftet. Der Beamte drohte zwei Kollegen mit der gezogenen Waffe.
Der Verhaftete steht unter Verdacht, im touristischen Mogán Unternehmer und Gewerbetreibende eine Art Schutzgeld erpresst zu haben. Mittlerweile gibt es knapp ein Dutzend Beschwerden über diesen Beamten.
Im Februar 2008 wurde der Mann wegen Mangels an Beweisen von dem Vorwurf des Einbruchs und Drogenhandels freigesprochen. Nach einer Beschwerde der Staatsanwaltschaft wurde der Fall erneut aufgerollt.
Der Bürgermeister von Mogán, Francisco González, zeigte sich erleichtert, als er von der Festnahme erfuhr. Wegen des großen Drucks durch den Beamten fehlten bis dato Aussagen von Erpressten. Nur unter Androhung von Gewalt konnte der Polizist es verhindern, dass sich die bedrohten Menschen wehrten.