Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:
Die Regierung will die Tabaksteuern erhöhen
Die Regierungsparteien CC und PSC wollen auch gegen den Protest der kanarischen Tabakindustrie die Steuern erhöhen. Dadurch will die Regierung im Jahr 2012 zusätzliche 5 Millionen Euro erwirtschaften. Auch die Verbreitung von Billigmarken habe die Regierung dazu veranlasst, diese Erhöhung vorzunehmen. Angedacht ist eine Erhöhung von 5 bis 10 Cent pro Schachtel auf hellen Tabak.
Die Regierung will mit der Erhöhung der Tabaksteuer die Anzahl der Raucher reduzieren. Die einfache Rechnung: Wird das Rauchen teurer, können es sich auch weniger leisten und geben das Rauchen auf.
Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:
Steuererhöhung auf Tabak beeinflusst Billigmarken
Die Überarbeitung der Tabaksteuern, die im vergangenen Jahr in Kraft trat, unterstützte mit einem Mindest-Steuersatz von 9 bis 18 Euro den Zuwachs bei billigen Zigarettenmarken. Sie erbrachte nicht die von der kanarischen Regierung beabsichtigte Wirkung, sondern ermutigte zum Konsum von Tabak. Im Gegensatz dazu hat die Verbreitung von Billigmarken auf den Inseln ein Ungleichgewicht im Markt verursacht und veränderte die Konsumgewohnheiten, so dass die rauchende Bevölkerung, insbesondere bei jungen Menschen, zugenommen hat.
Der stellvertretende Minister für Finanzen der kanarischen Regionalregierung, Jesus Velayos, sagt dass diese Maßnahme, die "Struktur" der Steuern anpassen soll, um für jede Marke von Zigaretten einen passenden Steuersatz zu nutzen. Den gesamten Steuersatz zu erhöhen beeinflussen vor allem die billigeren Marken, die gezwungen werden ihre Preise zu erhöhen. Alternative bei der Erhöhung ist das Selbstdrehen mit Grobschnitttabak, was viele Raucher nutzen.
Nach Velayos, hat die angehobene Tabaksteuer bis November 34 Millionen Euro eingebracht, statt erwarteter 38 Millionen. "Wir werden gerechter werden", sagte der stellvertretende Finanzminister. Er sieht den Preiskampf in der Branche nicht für das nächste Jahr, was bedeutet, dass die Steuer schneller als erwartet geändert wird. Das Finanzministerium hatte im Guten gewarnt, nun sieht es sich zu dieser Maßnahme gezwungen.
Der Direktor von BAT Spanien, Juan José Marco, sagte gestern, dass mit der Änderung im Steuerrecht dafür gesorgt wird, dass keine Marke die Packung unter einem Euro verkauft. Der Vertreter der Tabak Unternehmen zeigte sich in Einklang mit dem Umriss der neuen Steuer auf Tabak, außer bei der Aufrechterhaltung des verhältnismäßigen Steuersatzes. Dieser sollte seiner Meinung nach verschwinden, weil der helle Tabak bereits mit 20% IGIC besteuert wird.
Marco fordert die kanarischen Regierung auf, einen Steuerkalender zu entwickeln, so dass die Branche etwa 5 oder 6 Jahre absehen kann, wie sich die Besteuerung von Tabak auf den Markt der Kanarischen Inseln entwickeln wird. Der Leiter von BAT nennt als Beispiel Deutschland, dessen Regierung einen Steuerkalender auf den Sektor hat.
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Offline
