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Kommentar: 2011 - ein historisches Jahr für den Tourismus auf den Kanaren
Die alljährlich stattfindende Tourismusmesse „Fitur“ hat begonnen und mit ihr die guten Vorsätze und schlauen Sprüche der Politiker und Unternehmer über neue Strategien zur Wiedergewinnung und Erweiterung der Marktanteile im Tourismus.
Im Jahr 2011 reisten 10.318.000 ausländische Touristen auf die Kanaren, das macht einen Zuwachs von etwas über 20% im Vergleich zum Vorjahr aus. Sicher handelt es sich dabei um „historische Werte“, allerdings scheinen die Verantwortlichen völlig vergessen zu haben, das diese hohen Besucherzahlen nur durch die Krise in den arabischen Ländern möglich waren.
Hätte es die Unruhen dort nicht gegeben, so wären ihnen wahrscheinlich beim beim Anblick der Statistiken die Tränen gekommen. Oder sollten die Herrschaften tatsächlich so naiv sein zu glauben, das ein derart hoher Zuwachs gerade aus Ländern wie Frankreich, ihrem Tourismuskonzept zuzuschreiben ist?
Bleibt zu hoffen, dass die Pläne zur Erweiterung der Infrastruktur in den Tourismuszentren, sowie Senkungen der Touristiksteuer irgendwann einmal umgesetzt werden. Außerdem sollten auch endlich einmal die Hoteliers in die Pflicht genommen werden, die über Jahrzehnte immer nur abkassiert und niemals investiert haben.
Und zudem kann man nur hoffen das durch diese Zahlen jetzt keine fadenscheinige Argumente zusammengeschustert werden um immer weiter die Umwelt durch potthässliche Betonbunker zu zupflastern.
Außerdem fließt ja wohl ein ganz beträchtlicher Teil des Geldes wieder zurück in das "Ausland", sprich zu den Veranstaltern (Pauschalreisen).
Als die Tourismuszahlen im Keller waren wurden haufenweise Menschen entlassen. Jetzt wo die Zahlen durch das Dach gehen wird wohl auch kaum neues Personal eingestellt, wenn man sich die gegenwärtigen Arbeitslosenzahlen zu Gemüte führt. Ich schließe daraus; Mehrarbeit für immer weniger Beschäftigte zu vielleicht gleichbleibenden Gehalt. Ich hege aber eher den Verdacht das es eher zu Lohnkürzungen kam und dies hingenommen wurde/wird, aus Angst den Arbeitsplatz zu verlieren.
ZitatGepostet von stp1910 MMn ein durchaus zutreffender Kommentar.
Und zudem kann man nur hoffen das durch diese Zahlen jetzt keine fadenscheinige Argumente zusammengeschustert werden um immer weiter die Umwelt durch potthässliche Betonbunker zu zupflastern.
Außerdem fließt ja wohl ein ganz beträchtlicher Teil des Geldes wieder zurück in das "Ausland", sprich zu den Veranstaltern (Pauschalreisen).
Als die Tourismuszahlen im Keller waren wurden haufenweise Menschen entlassen. Jetzt wo die Zahlen durch das Dach gehen wird wohl auch kaum neues Personal eingestellt, wenn man sich die gegenwärtigen Arbeitslosenzahlen zu Gemüte führt. Ich schließe daraus; Mehrarbeit für immer weniger Beschäftigte zu vielleicht gleichbleibenden Gehalt. Ich hege aber eher den Verdacht das es eher zu Lohnkürzungen kam und dies hingenommen wurde/wird, aus Angst den Arbeitsplatz zu verlieren.