GC-200 zwischen „El Risco“ und „El Andén Verde

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GC-200 von Agaete nach Aldea zukünftig auch bei "Regen" befahrbar

Die Ausschreibung der Regierung für das Straßenbauprojekt bei Aldea macht Fortschritte. Gestern wurden die 3 Firmen mit den günstigsten Kostenvoranschlägen der insgesamt 7 an der Ausschreibung beteiligten Firmen bekannt gegeben.

Auf dem Teilabschnitt der GC-200 zwischen „El Risco“ und „El Andén Verde“ kommt es bei Niederschlag immer wieder zu schweren Unfällen. Zuletzt starb ein Beamter der Guardia Civíl auf regennasser Straße bei einem Unfall im vergangenen Winter. Es kommt in jedem Jahr zu Vollsperrungen der Straße, welche die Hauptverbindung zwischen Agaete und Aldea herstellt. Im Falle einer Sperrung muss der Verkehr über den Süden der Insel, oder über den Berggipfel umgeleitet werden. Die Umleitung ist lang, und stellt daher keine wirkliche Alternative für die Anwohner dar.

Bei der Ausschreibung für die notwendigen Arbeiten am Teilabschnitt haben die Firmen „Pérez Moreno, VVO und Lopesan die kostengünstigsten Angebote vorgelegt. Sie veranschlagten etwa 3,4 Millionen Euro für die Sicherung der Straße. Auf einer Strecke von knapp 2,5 Km muss der Abhang mit einem Metallnetz überzogen werden, um so einen Bergrutsch zu verhindern. Die 3 Finalisten haben mit ihren Kostenvoranschlägen die ersten Preisschätzungen von 4,6 Millionen Euro um rund 800.000 Euro unterboten.