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Gemüsepolizei auf Gran Canaria
Hätten Sie gewusst, dass es auf Gran Canaria eine „Gemüsepolizei“ gibt? Noch dazu ist das „Laboratorio de Residuos Fitosanitarios“ von Gran Canaria eines der modernsten Institute seiner Art. Hauptaufgabe des Laboratoriums ist es, die genaue Menge an Rückständen von Pflanzenschutzmitteln festzustellen, um so im Falle einer Abweichung von den EU Vorschriften Alarm zu schlagen.
Das Labor gehört zum Technologischen Institut Gran Canaria, welches über eine nationale Zulassung verfügt und somit einzigartig auf den Kanaren ist. Von seinem Sitz in Arinaga aus werden Proben der ansässigen Kooperativen und der privaten landwirtschaftlichen Unternehmen auf Rückstände unerlaubter und schädlicher Bakterien und Pflanzenschutzmittel untersucht. Am häufigsten werden dabei Bananen, Tomaten, Paprika, Kürbis, Salat, Weintrauben, Mohrrüben, Porree, Orangen und Mandarinen unter die Lupe genommen.
Restrückstände von heute nicht mehr zugelassenen Pestiziden, welche vor einigen Jahren noch zu den Standardprodukten gehörten, sind laut Auskunft der Betreiber die am häufigsten auftretenden Anomalien. Dies ist auf die jahrelange Nutzung der Pestizide zurückzuführen. Die Rückstände lägen allerdings in den meisten Fällen innerhalb der vorgeschriebenen Werte der EU.