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Dieses Thema hat 13 Antworten
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 Nachrichten, Neuigkeiten und sonstiges auf Gran Canaria
-joschy- Offline



Beiträge: 3.944

03.02.2012 09:39
RE: Arbeitslosenzahl auf den Kanaren Antworten

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Arbeitslosenzahl auf den Kanaren erneut gestiegen


Im Januar meldeten sich 8.414 Personen beim INEM, dem hiesigen Arbeitsamt als arbeitsuchend. Damit sind zur Zeit 273.983 Menschen auf den Kanaren ohne Erwerbstätigkeit. Im Vergleich zum Vormonat handelt es sich um eine erneute Steigerung um 3,17%.


Nach Angaben des Ministeriums für Arbeit und Sozialversicherung stieg die Zahl der Arbeitslosen im vergangenen Jahr um 15.672 Personen. Das macht dann Hochgerechnet 6,07% Steigerung für den gesamten Zeitraum. Mit einem Anteil von 189.362 Arbeitslosen führt der Sektor Service die schlechten Statistiken an, gefolgt vom Baugewerbe mit 51.977, Schulabgänger mit 13.727 und der Industrie als Schlusslicht mit 13.142 arbeitslos gemeldeten.


Höchste Zeit, dass sich die Politiker endlich einmal vernünftige Änderungen im Bereich Arbeitsplatzbeschaffung und -sicherung einfallen lassen, ansonsten geht der gesamte Staat vor die Hunde. Es kann ja wohl nicht sein, dass immer weniger Personen immer mehr arbeiten müssen, während gleichzeitig tausende in die Arbeitslosigkeit entlassen werden.

-joschy- Offline



Beiträge: 3.944

04.04.2012 22:40
#2 RE: Arbeitslosenzahl auf den Kanaren Antworten

Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:


Arbeitslosenzahl steigt im ersten Monat nach der Reform um 4.801 Personen


Die Zahl der Arbeitslosen auf den Kanaren beläuft sich mittlerweile auf rund 283.699, das sind 1,72% mehr als im Vormonat. Damit liegt die Inselgruppe an dritter Stelle im Landesdurchschnitt, wenn es um den höchsten Anstieg der Arbeitslosenzahlen geht. Landesweit sind rund 4,7 Millionen Menschen ohne Arbeit.


Besonders stark betroffen von der Arbeitslosigkeit auf den Kanaren sind Frauen (141.525) und Erwerbstätige unter 25 Jahren (23.553). Obwohl die Tourismuszahlen auch in diesem Jahr sehr gut sind, ist es gerade dieser Sektor, auf dem die höchsten Arbeitslosenquoten gemeldet wurden.


Alles in allem kann man also zusammenfassend sagen, dass die Reform genau das Gegenteil bewirkt hat von dem, was sie bewirken sollte
.

aektschen Offline



Beiträge: 83

04.04.2012 23:22
#3 RE: Arbeitslosenzahl auf den Kanaren Antworten

Hallo,

von welchen Reformen schreibst du hier? Und wann wurden die beschlossen?

Grüsse Wolfgang

doro1 Offline




Beiträge: 4.732

05.04.2012 02:58
#4 RE: Arbeitslosenzahl auf den Kanaren Antworten

Wird Zeit das "SINKENDE SCHIFF" zu verlassen!!
Im Sommer bin ich weg!!

Reformen, wie Einschnitte in Sozial/Gesundheitswesen(was eh schon mau war)schleichende Lebensmittelpreise,Strom wird jetzt um 7% erhoeht!Benzin ist fuer den "Normalo" jetzt schon eine Qual!!Hilfen gibt es natuerlich nur befristet,bis gar nicht!!
Trotz angeblich steigenden Touristenzahlen..keine neuen Arbeitsplaetze!!?? Irgendwas stimmt hier nicht!! Hier machen sich nur die Reichen noch fetter!! Hab keinen Bock mehr fuer 3.50 etc..Stundenlohn, fuer die Saecke zu arbeiten!!Ohne mich!! Wird Zeit mal wieder das Land zu wechseln..(War schon viel zu lange hier)!
"BASTA YA"

http://fuerauswanderer.de.to/

VIVA LA VIDA :489:

-joschy- Offline



Beiträge: 3.944

05.04.2012 09:49
#5 RE: Arbeitslosenzahl auf den Kanaren Antworten

Zitat
Gepostet von aektschen
Hallo,
von welchen Reformen schreibst du hier? Und wann wurden die beschlossen?
Grüsse Wolfgang




[...]Die Arbeitsmarktreform wird nicht zuletzt als Angriff auf das Tarif- und Mitbestimmungssystem gesehen - unter anderem wird der Kündigungsschutz beseitigt. So lässt eine spezielle Regelung zu, Arbeitnehmer jederzeit und ohne Abfindung zu entlassen. Allgemein besteht ein schwacher Schutz vor Entlassung ohnehin nur durch Abfindungen, deren vorgegebene Höhe aber abgesenkt wurde. Firmen können sich nun billig von altgedienten Mitarbeitern trennen, selbst wenn die Unternehmen Gewinne machen. Bei einer »ungerechtfertigten Kündigung« musste früher pro gearbeitetes Jahr eine Abfindung gezahlt werden, die dem Lohn von 45 Arbeitstagen entsprach. Nun liegt der Satz bei 30 Tagen für höchstens zwölf Jahre. Und wenn in einer Firma über drei Quartale die Umsätze fallen, gilt eine Kündigung bereits als »gerechtfertigt« - es werden nur noch 20 Tagessätze gezahlt.

Relativ hohe Abfindungen hatten in Spanien lange Zeit die Funktion, den Entlassenen eine finanzielle Basis zu schaffen. Denn in vielen Regionen gibt es keine Sozialhilfe. Nach längstens 24 Monaten Arbeitslosengeld und sechs Monaten Sozialgeld besteht keine Absicherung mehr. Hunderttausende Menschen erhalten längst kein Geld mehr und verlieren damit oft auch ihre Wohnung.

Auch die Mitbestimmung der Betriebsräte und die mit den Gewerkschaften ausgehandelten Tarifverträge werden mit der Arbeitsmarktreform ausgehebelt. Löhne können nun problemlos gekürzt, Zwangsurlaub angeordnet, Arbeitszeiten geändert und Arbeitnehmer versetzt werden, wenn es die »Wettbewerbsfähigkeit und die Produktivität« erfordern. Firmen können sich aus dem Tarifvertrag ausklinken, wenn die Umsätze über sechs Monate fallen. Über die inzwischen vier Krisenjahre können das fast alle Firmen nachweisen[..]


>QUELLE<

aektschen Offline



Beiträge: 83

05.04.2012 10:28
#6 RE: Arbeitslosenzahl auf den Kanaren Antworten

Hola,

aber diese Reform ist doch noch kein Gesetz, oder?! Und wäre Sie eins, kann man nicht erwarten das von heute auf gestern alles toll wird. Es ist ein Baustein. Auch in Deutschland hat es nach den Hartz4 Gesetzen eine ganze Weile gedauert, bis die Veränderungen zu einer Besserung auf dem Arbeitsmarkt geführt haben.
Reformen brauchen Zeit und wenn ich das ganze richtig mitbekommen habe geht es hier auch darum Unternehmen die Einstellung junger Leute wieder möglich zu machen ohne zu hohe Risiken einzugehen. Heute werden viele Jobs nur an "Scheinselbstständige" vergeben um das Problem zu umgehen. Die stehen dann komplett ohne Schutz da.
Spanien lebt nun einfach mal deutlich über seine Verhältnisse (Deutschland auch, nur nicht so deutlich) und nachhaltig kann man da nur raus kommen, wenn die Wirtschaft wächst. Da helfen keine Infrastrukturprojekte und auch keine neuen Parks. Die Schlote müssen Rauchen und die Unternehmer müssen Lust haben Gas zu geben.
Da ist die Arbeitsmarktreform sicher ein langfristig (!) richtiger Schritt. Dazu gehört auch eine Entbürokratisierung um den Menschen mit Ideen keine Steine in den Weg zu legen und vielleicht der ein oder andere Impuls für den Export. Bei der Inlandsnachfrage ist vermutlich erst mal ohnehin nicht viel zu machen. Der Schuldenstand der privaten Haushalte scheint dafür einfach zu hoch.
Naja, so ein paar Gedanken zu dem Thema. Aber ein bisserl Geduld werden wir und vor allem die Spanier brauchen.

Grüsse Wolfgang

stp1910 Offline



Beiträge: 233

05.04.2012 12:23
#7 RE: Arbeitslosenzahl auf den Kanaren Antworten

Zu der Reform: Weiß nicht, bin ich da zu vernagelt um das richtig zu verstehen?

Wenn es in dieser Reform heißt, das der Kündigungsschutz und die Mitsprache ausgehebelt wird, was soll sich dann verbessern.

Es ist doch inzwischen hinlänglich bekannt, das wenn "altgediente" und gut ausgebildete, d. h. meinetwegen auch relativ gut bezahlte Mitarbeiter so mir nichts dir nichts entlassen werden können, dafür doch keine Supi-dupe ausgebildeten neue Fachkräfte eingestellt werden. (Woher auch nehmen auf GC, wo es an (Aus-)Bildung hapert, bzw. in diesem Sektor gekürzt wird bis sich die Balken biegen.)

Entweder werden diese "offenen" Stellen nicht mehr besetzt, oder es werden Schweinelöhne bezahlt, am besten mit befristeten Verträgen. Wer aufmuckt kann, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen gefeuert werden. Es gibt ja genug "Menschenmaterial" das den Job erledigen kann.

Und sorry: "Spanien" lebt über seine Verhältnisse. Wer oder was ist dieser "Spanien". Ist dieser "Spanien" der Arbeitslose, der, der schauen muss wie er seine Miete bezahlt oder sein Futter auf den Teller bekommt? Oder der "Spanien" der für einen Hungerlohn z. B. im Gastgewerbe arbeitet. Erzähle mal diesem Spanier was von "über die Verhältnisse" leben. Ich schätze mal das dann eine Antwort kommt, die nicht so in das Bild vom sattem, sorglosen, in den Tag lebenden Spanier passt.

Echt, wenn ich das immer hören muss, diese Mär von über den Verhätltniss lebenden irgendwo...

Musste mal raus....

aektschen Offline



Beiträge: 83

05.04.2012 13:45
#8 RE: Arbeitslosenzahl auf den Kanaren Antworten

Hola,

ist ja schon richtig, das ist ein kontroverses Thema und das gehört auch kontrovers diskutiert. Das ganze (auch meine Sicht der Dinge) ist sicher nicht ganz unproblematisch und ohne Risiko.

Aber zu den Dingen.
"Über die Verhältnisse leben" bedeutet in meinem Augen mehr auszugeben als einzunehmen. Das ist für mich zunächst mal eine relativ einfache Gleichung. Dafür spielt es zunächst mal keine Rolle wo und wie hoch diese Verhältnisse sind. Mehr ausgeben als einnehmen ist mittelfristig ein Problem und langfristig schon sowieso.
Spanien ist für ich noch nicht der Spanier. Spanien ist erst mal ein Land mit einer Regierung und einer Verwaltung die Dinge beschließt und Dinge umsetzt. Dieses Spanien geibt erheblich mehr Geld aus als es einnimmt. Es werden wie verrückt Straßen, Fußballplätze, Parks, Kulturzentren und weiß ich was alles gebaut. Alleine von meiner Dachterasse sehe ich drei Fusßballplätze mit nächtlicher Flutlichtbeleuchtung. Erklär das mal dem Bürgermeister von Oberhausen (nur am Rande). Diese "Investitionen" ziehen aber nur Folgekosten nach sich und werden nie irgendwas erwirtschaften. Bei Straßen gilt der Satz vielleicht mit gewissen Einschränkungen, aber wenn ich mir das hier ansehe sind die alle nie auch nur ansatzweise voll, sie sind also alle mindestens deutlich zu groß gebaut.
Das alles kostet aber viel Geld das nicht nicht da ist.
Der Spanier (und bei dem sind wir jetzt) wird so oder so den Mist ausbaden müssen. Entweder durch höhere Steuern, die er kaum zahlen kann oder durch einen riesigen Absturz bei allen öffentlichen Ausgaben (Straßen, Gesundheitswesen, Sozialsystem, Kultur, Sport) oder es wird wirtschaftliches Wachstum geschaffen und es kommt dadurch zu einer besseren Einnahmensituation des Staates.
Das halte ich für den am wenigsten schmerzlichen Weg, auch wenn es wahrscheinlich eine Kombination aus allem sein wird.
Die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes kann da auch nur eine Komponente sein und ist sicher nicht DER Schlüssel. Aber es ist auch ein Punkt der wahrscheinlich notwenig ist. Die Agenda 2010 ist in Deutschland auch nicht zu einer Zeit gekommen in der alles rosig war und sie hat auch Jahre gebraucht bis sie wirklich gezogen hat, aber heute kann man durchaus sagen, sie hat geholfen.
Wie ich aber auch sagte, man sollte die Chance die Spanien noch hat nicht nur darauf beschränken sondern auch überlegen wirtschaftliche Impulse zu setzen. In Deutschland war beispielsweise die Förderung von Exisenzgründungen ein extrem erfolgreiches und vergleichsweise günstiges Mittel. Die Kurzarbeit hat in der Krise vor Entlassungen geschützt. Der bürokratische Aufwand für junge Unternehmen wurde durch die Mini GmbH und einige Gesetze zur Vereinfachung des Steuerrechts bei Jung- und Kleinunternehmern geholfen.
Mir ist schon klar das die Situation in Spanien deutlich schwieriger ist als in Deutschland vor 10 Jahren, aber mit einem weiter so wird Spanien da nicht rauskommen.
Womit ich zu der Frage an dich kommen. Was sind denn deine Vorschläge für "Verbesserung der Gesamtsituation".

Grüsse Wolfgang

stp1910 Offline



Beiträge: 233

10.04.2012 15:45
#9 RE: Arbeitslosenzahl auf den Kanaren Antworten

Hola.

Also vorneweg, ich wollte dir nicht auf den Schlips treten.

Nur, solche pauschalen Aussagen wie "über die Verhältnisse leben" impliziert einfach nun mal das anscheinend der gemeine Einheimische an sich so gelebt hat, "über seine Verhältnisse" halt. (Was immer das auch heißen mag.) Da bin ich dann auf Krawall gebürstet.

Hat er zu viel Sozial- oder Arbeitslosenhilfe eingestrichen, hat er zu wenig gearbeitet für zu viel Geld, oder (oh Schreck) hat er womöglich ein Recht auf ein angemessenes Gesundheitswesen genutzt. Hat er womöglich sein Recht auf eine anständige (Aus-)Bildung in Anspruch genommen und, als wäre das nicht schon genug, eine Menschenwürdige Rente bezogen.

Das höre ich hier, im noch relativ gut funktionierenden Deutschland, immer wieder, wenn z. B. die BLÖD über Griechenland, Spanien oder Portugal her hetzt und einzelne Beispiele von Leuten heraus leiert was diese abgezockt haben. Also von Arbeitern oder Rentnern. Abgesehen davon, das ich diesem Schmierblatt nicht so weit traue wie ich es werfen kann, fallen diese "Beispiele" auf fruchtbaren Boden.

Es ist mMn eine Entsolidarisierungs- und verblödungskampagne im großen Stil am laufen. Diese dienen als Rechtfertigung für die wirklich große Abzocke von, eigentlich, "öffentlichen" Geld. Und verschleiert zu dem die Gier und die Machtgeilheit der Banken, Politiker und Multis. Ja, ja, nennt mich paranoid....

Wo ich auch endlich zu deiner Frage komme, ob ich eine Antwort habe zur Änderung der Gesamtsituation.

Überraschender Weise wäre mein erster Schritt, dieses ganze korrupte, parasitäre und machtgeile Geflecht von Wirtschaft und Politik ..... Ups, jetzt hätte ich mich beinahe vergaloppiert...

Erst dann kann man die Dinge richtig anpacken. Denn wenn es so weiter geht, und ich bin mir sicher es wird so weiter gehen, dann gehen die Lichter aus. Ohne deinen Optimismus ins lächerliche ziehen zu wollen, ganz ehrlich (!), hege ich kaum Hoffnung ob man mit einer MiniGmbH, einer Ich-AG, einer OHG usw. usf. dagegen ankommt.

Meine Sympathie und mein Verständnis besitzen jene die, wie z. B. in Griechenland auf den Putz hauen. Mag ja nur Destruktiv aussehen, aber verdammich auch, was ist eine Scheibe einer Bank gegen die Verarmungt von großen Teilen der Bevölkerung. Da will ich schon mal ein fröhliches ¡No Pasaran! in die Runde werfen. Diese Sprache versteht jeder. Dem Geschwafel der Banken und Wirtschaftsweisen will ich nicht mehr zu hören. Das versteht kein Mensch und das sind für mich nur Nebelkerzen die da abgebrannt werden.

Was ich aber noch verstehen kann sind Zahlen. (Das bringt u. a. auch mein Job mit). Wenn ich so sehe das kleine Läden die Kultur für das "Volk" machen, Kitas, und, und und wegen ein paar tausend Euros dicht machen müssen weil diese nicht mehr mehr gefördert werden, aber "notleidende" Banken Milliarden Euros nachgeworfen werden, dann ....

Normalerweise macht Mann und Frau sich kaum eine Vorstellung über den Unterschied von einer Millionen und einer Milliarde. Ich habe mir mal den Spass erlaubt das in Zeit um zu rechnen.

Also: Eine Millionen Sekunden entspricht knapp zwei Wochen.
Eine Milliarden Sekunden entspricht knapp 32 Jahre.

Ist ein feiner Unterschied, nä!

Entschuldigung, darüber so eine Bleiwüste in einem GC Forum. Aber ich kriege jetzt mal die Kurve, und zwar werde ich demnächst für drei Wochen auf die Insel kommen. Da werde ich mir auch mal wieder die Bausünden zu Gemüte führen. Darüber werde ich mich nicht aufregen, hoffentlich nur den Kopf schütteln, und über die eine Strasse die ins Nirwana führt werde ich herzlichst lachen können und ein schönes, kaltes Bier auf diese Beklopptheit trinken, nicht wahr L. aus M.

Freu' mich schon wie Bolle drauf..

In diesem Sinne
Hasta luego!

doro1 Offline




Beiträge: 4.732

11.04.2012 23:55
#10 RE: Arbeitslosenzahl auf den Kanaren Antworten

Verdad,asi son las cosas!!

http://fuerauswanderer.de.to/

VIVA LA VIDA :489:

coacher Offline



Beiträge: 62

12.04.2012 11:33
#11 RE: Arbeitslosenzahl auf den Kanaren Antworten

Schon oft wurde im Forum diskutiert, ob die Immobilienpreise zu hoch sind bzw. was eigentlich ein angemessenes Niveau ist / bedeutet.
Gestern lief auf ZDF wieder eine Reportage über die Zwangsräumungen in Spanien.
Die Immo-Preise sind nur deshalb so gestiegen, weil jeder einen Kredit bekam auch wenn er kein Eigenkapital oder Bonität besitzt. Wenn dann die Arbeitslosigkeit auf 30% steigt, sehe ich nicht wie sich die Immo-Preise halten sollen.

-joschy- Offline



Beiträge: 3.944

10.05.2012 22:12
#12 RE: Arbeitslosenzahl auf den Kanaren Antworten

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Tourismus verliert trotz Boom weitere Arbeitsplätze


Obwohl in den ersten 3 Monaten diesen Jahres auf den Kanaren satte 3.048 Millionen Euro in der Tourismusbranche umgesetzt wurden, werden immer mehr Arbeitsplätze abgebaut. Die Gewerkschaft warnte am Mittwoch vor der daraus resultierenden Überlastung der Angestellten, die immer mehr Arbeit mit immer weniger Personal erledigen müssen.


Allein im ersten Drittel diesen Jahres sind 3.400 Arbeitslose in dieser Branche dazugekommen, das sind rund 2% mehr als im Vorjahr, und das bei einem Umsatzplus von 178 Millionen Euro. Zurückzuführen ist dies nach Ansicht der Gewerkschaft eindeutig auf die letzte Reform des Arbeitsrechtes.

wannadu Offline



Beiträge: 100

18.05.2012 11:09
#13 RE: Arbeitslosenzahl auf den Kanaren Antworten

"Höchste Zeit, dass sich die Politiker endlich einmal vernünftige Änderungen im Bereich Arbeitsplatzbeschaffung und -sicherung einfallen lassen"

gehört sowas in eine News?

Wie sollen Politiker Arbeitsplätze generieren, wenn die Bevölkerung sich Autos kauft die z.B. in Polen oder Südamerika gefertigt wurden?

Leserin2 Offline




Beiträge: 498

18.05.2012 18:28
#14 RE: Arbeitslosenzahl auf den Kanaren Antworten

Zitat
Gepostet von wannadu
Wie sollen Politiker Arbeitsplätze generieren, wenn die Bevölkerung sich Autos kauft die z.B. in Polen oder Südamerika gefertigt wurden?



Das nenne ich Globalisierung!

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