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Polizeianwärter protestieren gegen Rechtschreibtest
Was bitte ist so schwer daran einen Satz zu korrigieren? Ist das Niveau der Kanarischen Jugend so weit unten, das sie nicht einmal in der Lage sind in fast einer halben Minute zu erkennen, welcher Fehler sich in einem simplen Satz verbirgt? Sollte das tatsächlich der Fall sein, so ist klar, warum der neu eingeführte Rechtschreibtest für Polizeianwärter auf so hohen Widerstand stößt. Das beweist dann ja wieder einmal, dass das Bildungsniveau auf Gran Canaria unter aller Sau ist.
Bleibt abzuwarten, wie viele der 71 ausgeschriebenen Stellen am Ende von Menschen besetzt werden, die ihrer Heimatsprache mächtig sind. Zur Zeit sind jedenfalls nur 17 von 168 bereits geprüften Personen in der Lage gewesen, den Test zu bestehen. Da sich einige hundert Personen auf die Anwärterschaft beworben haben, besteht noch Hoffnung.
Seit Dezember 2009 gibt es überhaupt erst die Möglichkeit, dass die Bewerber sich einer solchen Probe ihres Könnens unterziehen müssen um weiter zu kommen. In dem Test geht es darum, innerhalb von 10 Minuten 22 Sätze auf Rechtschreibfehler zu prüfen und diese natürlich auch zu korrigieren. Das ergibt eine durchschnittliche Zeit von 27 Sekunden pro Satz.
Ein paar hundert der Durchgefallenen legten in den letzten Tagen im „Registro Municipal“ ihr Veto gegen die Verwendung des Tests als Ausscheidekriterium ein. Sie fordern die Annullierung und behaupten, dass der Test vor Beginn nicht ausreichend genug erklärt worden wäre.