Gemeinde Maspalomas will Karte über Lärmzonen in Auftrag geben
Seit Jahren gibt es immer wieder Beschwerden und Anzeigen von Anwohnern und Touristen wegen Lärmbelästigung im Bereich der Vergnügungsmeile Plaza, Metro und Kashba. Da sich die Betreiber der Lokale im Falle eines drohenden Bußgeldverfahrens immer wieder damit herausreden, dass der Lärm nicht durch ihre Aktivitäten hervorgerufen wird, sondern es sich um Lärm der Umgebung handelt, werden nun neue Maßnahmen ergriffen.
Die Gemeinde will eine Studie in Auftrag gegeben, um herauszufinden, in welchen Bereichen der genannten Zone Umgebungslärm herrscht, und in welchen Bereiche die Lärmbelästigung durch die Musikanlagen der Lokalbetreiber hervorgerufen wird.
Da es sich um zwei völlig unterschiedliche Arten von Lärm handelt, sollte der normale Menschenverstand ausreichen, um die Lärmquelle ausfindig zu machen. Es gibt schließlich nur zwei Varianten, entweder handelt es sich um Gegröle von Übermütigen oder Besoffenen, oder um laute Musik.
Wenn die Polizisten dies mit ihrem Gehör nicht unterscheiden können, sollte man dringend einmal über eine ärztliche Untersuchung ihrer Gehörorgane nachdenken, statt tausende Euros für eine Studie auszugeben.
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Aber das ist doch recht geschickt. Man tut was und man tut doch nichts und hat Zeit gewonnen. Die Steuereinnahmen der Kneipen will man nicht verlieren, also müssen die weiter machen. Ausserdem kommen viele Touristen weil sie dort feiern wollen. Auch gegen die will man eignetlich ja nichts machen. Is ja schön wenn se wiederkommen. Um den Lärm muss man sich wahrscheinlich von Gesetzes wegen her kümmern, also macht man auch das. Wenn die Ergebnisse vorliegen bin ich unbedingt für ein Gegengutachten.