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Kommentar: NEIN zum Öl
Der Regierungspräsident von Fuerteventura, Mario Cabrera, unterstützte am Dienstag die Absage der Regierung der Kanaren gegen die Förderung von Öl vor der Küste der Inselgruppe. Damit werden die Stimmen gegen die Ölförderung vor den Kanaren immer lauter.
Wie es scheint, haben die örtlichen Politiker in den letzten Jahren dazugelernt. Heute werden Äußerungen laut, die sich noch vor wenigen Jahren niemand erlaubt hätte. Endlich sind die Volksvertreter hier so weit, nicht mehr
auf Versprechungen, sondern auf ihr Gewissen gegenüber ihren Wählern zu hören.
Es ist beruhigend, dass immer mehr Kommunalpolitiker ihre Scheuklappen ablegen und auf erneuerbare Energien setzen, statt sich mit Versprechungen über Steuereinkünfte und die Schaffung von Arbeitsplätzen bestechen zu lassen.
Mario Cabrera hat vollkommen Recht, wenn er sagt, dass eine Kommune, die zu 99% von Tourismus lebt, es sich nicht erlauben kann, auf eine Energieform zu setzen, die eine unmittelbare Gefahr für die Gewässer und Küsten bedeutet, von denen der Tourismus lebt.