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Jedes Jahr 120 Fälle von schwarzem Hautkrebs auf den Kanaren
Wie der Leiter des Dienstes für medizinische Onkologie am Universitätskrankenhaus, Dr. Norberto Batista, mitteilte, würden jedes Jahr bei rund 120 Patienten schwarzer Hautkrebs, dem sogenannten Melanom, diagnostiziert werden.
Begünstigt wird laut Dermatologen die Entwicklung von Melanomen durch genetische Veranlagung, Hauttyp, die Menge der Sonneneinstrahlung und der Sonnenbrände. Vor allem Sonnenbrände begünstigen den gefährlichen Hautkrebs, daher betonen die Dermatologen, wie wichtig die Verhinderung von Sonnenbrand durch die Verwendung geeigneter Sonnenschutz-Cremes ist.
Häufig tritt das Melanom bei hellhäutigen Menschen mit Hauttyp I und II auf, d.h. Menschen die helle Augen, blonde oder rote Haare und eine helle Haut besitzen. Wichtig ist, dass ein Melanom möglichst früh entdeckt und auf chirurgischem weg entfernt wird.
Frauen sind häufiger betroffen als Männer, meistens tritt der Hautkrebs ab dem 60. Lebensjahr auf, aber mittlerweile erkranken immer mehr jüngere Frauen zwischen 30 und 45 Jahren. Die jüngste Hautkrebspatientin war erst 17 Jahre alt. Bei Männern bildet sich das Melanom meistens auf dem Rücken oder auf den Beinen, häufig betroffen sind Männer die in der Fischerei, der Landwirtschaft oder im Bauwesen beschäftigt sind.
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