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Kanarische Bauern schlagen wegen der anhaltenden Trockenheit Alarm
Die kooperative der Land- und Viehwirte forderte am Dienstag die Inselregierung dazu auf, den Notstand auf Grund der Wasserknappheit auszurufen. Nach Auskunft des Verbandes haben die kurzen Regenschauer, zu denen es in der Osterwoche gekommen war bei weitem nicht ausgereicht um die Situation zu entschärfen. Hinzu kommt, das der Preis für Wasser sprunghaft angestiegen ist.
Heute wird eine Gremium einberufen, in dem es um die Schwachstellen in der Wasserversorgung für die Landwirtschaft auf Gran Canaria gehen wird. Es gibt immer noch Gebiete, die nicht an die zentrale Wasserversorgung angeschlossen sind. Neben einer besseren Anbindung wird auch der Preis zur Debatte stehen.
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Valleseco kauft Wasserrechte um die Versorgung zu gewährleisten
Die Gemeinde Valleseco hat diese Woche in einer Plenarsitzung beschlossen Anteile an der „Comunidad de Aguas Huerta del Pino“ im Wert von 700.000 Euro zu erwerben um zukünftig die Wasserversorgung der Gemeinde zu garantieren.
Nachdem die Gegend in diesem Jahr ganz besonders unter der Wasserknappheit auf Grund der geringen Regenfälle zu leiden hatte, werden nun weitere Maßnahmen ergriffen. Mit dem Ankauf der Anteile wird die Versorgung der Gemeinde, vor allem in den trockenen Monaten des Sommers, gesichert. Auf diese Weise umgehen die Politiker den überteuerten Ankauf von Wasser aus anderen Bezirken.
Außerdem soll auch in die Verbesserung der Infrastruktur investiert werden. In den vergangenen Jahren wurde bereits ein Brunnen in Nido Cuervo gekauft und das exklusive Wasserrecht eines Anbieters erworben.
Regenschauer über Teror und Valleseco entschärfen die Situation
Auf Valleseco gingen am gestrigen Mittwoch rund 50,8 Liter Regen pro Quadratmeter herunter, das war die Höchste gemessene Menge auf Gran Canaria. Aber auch Teror bekam mit 40 Litern pro Quadratmeter seinen Anteil ab. Die Meteorologen haben auch für heute weitere Schauer vorausgesagt. Die Bauern können nun endlich wieder ein wenig aufatmen, aber auch der Rest der Bevölkerung war freudig überrascht.
Glücklicherweise kam es beim gestrigen Regen zu keinen größeren Überschwemmungen oder Straßensperrungen, wie es sonst so oft der Fall ist. Lediglich auf der Straße von Los Cuchillos und in Valsequillo kam es zu leichten Behinderungen des Straßenverkehrs.
Leider bekam die Zone um Cruz de Tejeda wieder einmal keinen Regen ab, aber vielleicht klappt es ja heute, die Menschen die dort oben Leben sind weiter optimistisch.