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Kommentar: Subventionen sind ein Witz
Es gibt tausende Menschen mit genialen Geschäftsideen auf den Kanaren, die allerdings aus Mangel an Startkapital niemals umgesetzt werden. Hier sollten dann eigentlich Subventionen zum Einsatz kommen.
Die Realität sieht allerdings anders aus. Wer hier versucht eine Subvention zu bekommen, der wird sehr schnell feststellen, das da keineswegs Gelder fließen um einen Geschäftsanfang zu realisieren. Der Gegenwert einer Subvention ist festgelegt in Steuervergünstigungen oder die zeitlich begrenzte Aussetzung von Abgaben. Die Kasse bleibt also auch weiter leer.
Statt in ein gutes Projekt zu investieren und so Arbeitsplätze zu schaffen und Menschen vor der Arbeitslosigkeit oder der Armut zu retten zahlen die Spanier lieber „Paro“ oder, sofern abgelaufen ein kleines Hilfsgeld von knapp 400 Euro, mit dem niemand überleben kann.
Dann wäre da ja auch noch das Institut für öffentliche Kredite, kurz ICO. Dort besteht die Möglichkeit einen Kredit mit guten Bedingungen für spezielle Geschäfte zu bekommen. Natürlich nur, wenn die Geschäftsidee den Herren in den Kram passt. Wer also etwas Ungewöhnliches vor hat oder gar etwas zu Gewöhnliches, der fällt auch hier durchs Raster, da man bevorzugt Projekte mit sozialem oder kulturellen Hintergrund unterstützt.
Wäre es nicht endlich mal an der Zeit dieses System zu überdenken? Warum gibt der Staat seinen Bürgern nicht die Möglichkeit ein kleines Unternehmen aufzubauen während sie weiter eine monatliche Zahlung erhalten um das erste Jahr überbrücken zu können?