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Arbeitslosenzahlen auf den Kanaren steigen weiter
Die Zahl der Arbeitslosen auf den Kanaren nimmt stetig zu, im Vergleich zum Vorjahr stieg die Quote um 12,45% und ein Ende ist bei Weitem noch nicht in Sicht.
Mit Saisonende verschlimmerte sich die Lage erneut, allein im letzten Monat kamen 5.053 neue Arbeitslose dazu. Es ist ganz egal, auf welche der Kanareninseln man sich umschaut, überall sieht es, was die Arbeitslosenrate angeht, gleich aus. Innerhalb nur eines Jahres kamen 31.979 Erwerbslose dazu.
Mittlerweile werden die Stimmen gegen die zuletzt durchgesetzten Reformen der Politiker immer lauter, denn statt einer Verbesserung ging es immer nur noch weiter den Berg hinab. Inzwischen ist es schon so weit, dass vier von zehn Einwohnern der Kanaren völlig ohne staatliche Zuschüsse auskommen müssen.
Als sei dies nicht schon schlimm genug, zogen auch noch die Preise für die allgemeinen Lebenshaltungskosten weiter an.
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Plan zur Unterstützung gegen Entlassungen wurde weiter gekürzt
Im Februar dieses Jahres erstellte die Regierung der Kanaren einen Plan zur Unterstützung gegen weitere Entlassungen und Aufbau neuer Arbeitsplätze auf den Inseln. Es sind kaum drei Monate vergangen und schon wurde auch hier wieder ein Rückschritt gemacht. Von den 75 Millionen Euro, die dafür angeblich zur Verfügung gestellt werden sollten, bleiben gerade einmal 30 Millionen.
Im Klartext bedeutet dies, dass nur 5.000 der ursprünglich geplanten 12.000 Arbeitslosen wieder eingegliedert werden können. Ausgeglichen werden soll dies mit einem neuen Plan, der Bürgern unter 30 Jahren die Möglichkeit zu einer Ausbildung via Internet gibt.
Wer nun glaubt, dass die oben erwähnten 5.000 Personen einen dauerhaften Arbeitsplatz bekommen, der liegt allerdings falsch. Geplant ist lediglich eine Teilzeitanstellung, die auf sechs Monate begrenzt sein wird.
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Zahl der Arbeitslosen geht minimal zurück
Im Juli ging die Zahl der Arbeitslosen auf den Kanaren um insgesamt 879 Personen, beziehungsweise 0,3% zurück, was bedeutet, das immer noch 289.785 Personen ohne eine Anstellung sind. Das statistische Bundesamt gab außerdem bekannt, das die Zahl der Arbeitslosengeldempfänger im Vergleich zum Juli des vergangenen Jahres um 14,26 Prozent gestiegen ist.
Während rein statistisch gesehen auf Gran Canaria insgesamt 864 Menschen im vergangenen Monat eine Anstellung gefunden haben, waren es auf Teneriffa gerade einmal 15. Aber auch diese Tatsache konnte die Negativ-Statistik für Gran Canaria nicht nachhaltig ändern. Hier gibt es immer noch 17.551 mehr Arbeitslose als auf der Nachbarinsel.
Bedenkt man, dass die Saison für die Tourismusbranche begonnen hat, so zeigt die Statistik wieder einmal, dass die Reform des Arbeitsgesetzes keinesfalls neue Arbeitsplätze geschaffen hat. Die Veränderungen beschränken sich darauf, dass immer weniger Angestellte immer mehr arbeiten, und gleichzeitig auch noch schlechter dafür bezahlt werden. Wer derzeit meint auf seine Rechte pochen zu können, der kann sich seine Papiere gleich in der Personalstelle abholen. Schließlich ist reichlich qualifizierter Nachschub vorhanden.
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Verlängerung der staatlichen Unterstützung für Langzeitarbeitslose immer noch in der Luft
Am Freitag gab die Regierung bekannt, dass man immer noch nicht über die Verlängerung der staatlichen Unterstützung für Langzeitarbeitslose beschlossen habe. Der Plan, der Arbeitslose mit knapp 400 Euro monatlich unterstützt, läuft am 15 August aus.
Die Beihilfe in Höhe von 426 Euro monatlich wurde am 16. Februar 2011 eingeführt. Diese Extrazahlung war allerdings auf einen Zeitraum von 6 Monaten, nach dem Auslaufen des Arbeitslosengeldes, begrenzt. Ob diese Unterstützung auch weiterhin gezahlt wird bleibt abzuwarten.
Am 13. Juli dieses Jahres wurde ein Erlass verabschiedet, dessen Inhalt eine Unterstützung für Personen regelt, die über 45 Jahre alt sind und deren Anspruch auf Arbeitslosengeld bereits abgelaufen ist. Voraussetzung für den Erhalt des Zuschusses ist, dass die Einnahmen des Antragstellers monatlich die Grenze von 481 Euro nicht überschreitet.
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Schlechte Aussichten für Ü40 40 Prozent der Arbeitslosen hatten seit 1 Jahr kein Bewerbungsgespräch
Gemäß einer Studie einer Arbeitsvermittlungsfirma hatten 40% der auf den Kanarischen Inseln gemeldeten Arbeitslosen kein Bewerbungsgespräch innerhalb der vergangenen 12 Monate.
48% hatten zwischen ein und drei Gespräche, 12% mehr als drei Vorstellungstermine.
Was das Geschlecht anbelangt, haben anscheinend männliche Bewerber schlechtere Chancen auf den Wiedereinstieg ins Berufsleben, da 44% ohne Bewerbungsgespräch waren, hingegen Frauen mit nur 36%.
Von den Altersgruppen sind die über 45-Jährigen am benachteiligsten, mit einem 50% Anteil ohne Interview, gefolgt von der Gruppe der 25 bis 34-Jährigen (40%), den 35 bis 44-Jährigen (39%) und den 16 bis 24-Jährigen (38%).
Die besten Chancen, einen Arbeitsplatz auf den Kanaren zu finden, haben also die Jungen bis 24 Jahre, die schlechtesten Chancen alle über 45 Jahren.
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Zahlen für Februar veröffentlicht: Arbeitslosenzahlen steigen weiter
Auf dem spanischen Arbeitsmarkt ist noch lange keine Besserung in Sicht. Auch im Monat Februar stieg die Zahl der Arbeitslosen. Auf den Kanarischen Inseln stieg die Zahl der Menschen ohne Arbeit um 0,68 Prozent im Vergleich zum Januar des Jahres, das sind 1.957 Menschen, die sich zusätzlich beim Arbeitsamt einreihen müssen. Somit sind nun 291.474 Menschen auf den Kanaren ohne Arbeit.
Allein im Dienstleistungsbereich suchen 206.692 Menschen Arbeit, 49.223 auf dem Bausektor, 15.919 hatten nie zuvor eine Arbeit, 13.625 in der Industrie und 6.015 in der Landwirtschaft.
In Spanien stieg die Zahl der Arbeitslosen gegenüber dem Januar um weitere 59.444 Personen, was einem Zuwachs von 1,2% entspricht. Mit insgesamt 5.040.222 arbeitslosen Menschen ist erstmals in Spanien die magische Grenze von 5 Millionen Arbeitslosen überschritten worden.
Der einzige Punkt, der zumindest die Statistiker zu beruhigen scheint, ist, dass ansonsten in einem Februar der Zuwachs an Arbeitslosen seit 2008 noch höher war. Im Jahr 2012 mussten im Februar noch über 112.000 Menschen verkraftet werden, die ihren Job in diesem Monat verloren.