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Ebbe in den Stauseen von Gran Canaria
In den Stauseen der Insel herrscht Ebbe. Es ist zwar noch lange keine bedrohliche Situation in Sicht, aber der Wasserstand sinkt zusehends. In den letzten eineinhalb regenschwachen Jahren wurden 18.060 Kubikmeter Wasser aus den Reservoirs verbraucht.
Glücklicherweise hatten wir im Winter 2010/2011 starke Regenfälle, die für die Füllung der Stauseen mit rund 43.890.000 Kubikmetern sorgten. Damit ist die Wasserversorgung für weitere 2 Jahre gesichert, auch für den Fall, das stärkere Regenfälle ausbleiben.
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Trockenheit deckt immer mehr Konflikte und administrative Fehler bei der Wasserversorgung auf
Die diesjährige Trockenperiode auf Gran Canaria deckt immer mehr Fehler der Politiker im Zusammenhang mit der Wasserversorgung der Insel auf. Auf Grund der Konflikte und der administrativen Irrtümer der Politiker entsteht ein Defizit von 30 Millionen Litern Wasser, welches für die Versorgung von 150.000 Menschen ausreichen würde. Bereits bewilligte und gebaute Wasserentsalzungsanlagen gehen nicht ans Netz, weil sich die betreibenden Gemeinden immer noch über die Zuständigkeit streiten.
Der Gemeinde Telde wurde eine der modernsten Entsalzungsanlagen der Insel übergeben, leider verfügen aber die Wasserauffangbecken nicht über die nötige Tiefe, sodass das Werk nicht in Betrieb genommen werden kann. Statt das Problem zu lösen, steht das 12 Millionen- Projekt auch weiterhin still.
In Guía wurde eine neue Anlage gebaut, die die vorherige ersetzen sollte. Das Startkapital hierfür wurde vom Ministerium für Umwelt zur Verfügung gestellt. Die ursprünglich dafür bereitgestellte Summe von 4,23 Millionen Euro hat sich im Laufe der Zeit allerdings auf 8 Millionen Euro vermehrt. Dies sorgt dafür, dass die Gemeinde das Projekt bisher nicht abgeschlossen hat.
In Aldea wurden zwei Anlagen mit privaten Geldern gebaut, und später für 3 Millionen Euro an die Regierung verkauft. Produziert wird hier bis heute nicht, da die Bauern der Gegend nicht mit Wasser aus einer Entsalzungsanlage arbeiten wollen und lieber auf die Vorräte aus den Stauseen zurückgreifen.