Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:
Kein Sprit mehr auf Pump - Gemeinde Telde hat 64.000 Euro Ausstände bei einer Tankstelle
Die Gemeinde Telde sitzt auf dem Trockenen, nachdem die Tankstelle, in der die gemeindeeigenen Fahrzeuge betankt werden, nicht mehr bereit ist anschreiben zu lassen. Bisher hat die Gemeinde noch nicht eine einzige Benzinrechnung in diesem Jahr bezahlt, was für Außenstände in Höhe von mindestens 64.000 Euro sorgte. Aber nicht nur das Benzin wurde angeschrieben, auch das Frühstück einiger Beamter der Guardia Civil ging auf „Pump“.
Obwohl das Unternehmen bereits einen Monat im Voraus angekündigt hatte, dass es ab dem 1. Juni keinen Treibstoff mehr an die entsprechenden Einheiten ausgeben werde, versuchten noch verschiedene Polizisten zu tanken. Die offiziellen Vertreter der Gemeinde geben sich derweil gelassen. Schließlich wurden doch bereits 30.000 Euro aus dem Fond dafür benutzt, einen Teil der Rechnung zu begleichen. Das dies nur knapp ein Drittel der Schulden ist, wird heruntergespielt.
Schließlich gibt es ja noch viele andere Tankstellen in der Gemeinde, bis Montag wird sich schon ein anderes Unternehmen finden, das sich auf einen Deal mit ihnen einlässt. Vorerst wird wohl der bisher so geduldige Tankstellenbesitzer auch weiterhin auf die Begleichung der Ausstände verzichten müssen.
Aber vielleicht findet sich ja tatsächlich ein Dummer, der reichlich Geld übrig hat und der Gemeinde saftige Vorschüsse gewähren kann. Im Austausch dafür werden die Polizisten dann dort wohl auch ihre Streifen verstärken.
Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:
Schlechte Zahlungsmoral der Gemeinden geht zu Lasten der Sicherheit von Touristen
Die Gemeinde Telde will noch vor Ende dieses Monats ein Unternehmen unter Vertrag stellen, das sich um die Überwachung der Strände der Gemeinde kümmern soll. Cruz Roja hatte vor 5 Monaten seine Dienste eingestellt, da die Gemeinde die ausstehenden Rechnungen über 509.000 Euro nicht beglichen hatte.
Die zuständige Behörde hatte bereits zweimal vergebens Ausschreibungen durchgeführt, um eine Firma zu finden, die sich um die Aufstellung und Vermietung der Schirme und Liegen kümmert und auch Rettungsschwimmer stellt. Nun hofft man auf mindestens 3 teilnehmende Firmen, aber wie es scheint lockt das Angebot auch diesmal niemanden hinter dem Ofen hervor, denn die gebotene Summe von 150.000 Euro ist mehr als knapp berechnet.
Hinzu kommt auch noch die schlechte Zahlungsmoral der Gemeinde. Heutzutage kann es sich kaum noch jemand leisten 1 Jahr oder länger auf die Bezahlung seiner Rechnungen zu warten.