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Zertifikat und DNI müssen zukünftig für den Residenten-Rabatt vorgelegt werden
Die Politiker sind sich einig darüber, dass Residenten der Kanaren zukünftig sowohl DNI, als auch das Zertifikat ihrer Anmeldung vorlegen müssen, um an den Rabatt für Schiffs- und Flugreisen zu kommen. Die Pläne, dies auf einfache Weise über das Internet zu regeln, zeigten sich als zu umständlich, und wurden bis auf weiteres zurückgestellt.
Das Amt für Förderung hat sich der Regierung gegenüber verpflichtet, einen Weg zu finden, um die Möglichkeit eines Betruges auszuschließen, gleichzeitig jedoch den bürokratischen Weg zu vereinfachen. Um dies umzusetzen, haben sie noch Zeit bis zum 1. September, dem Tag, an dem das neue Abkommen in Kraft tritt.
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Weiterhin lange Warteschlangen für Meldenachweise für den Residenten-Rabatt
Das Amt für Förderungen hat bekanntgegeben, dass man immer noch nicht genau sagen kann, wann die Abwicklung des Sonderrabattes, bzw. der Zugriff auf das Meldeformular für ermäßigtes Reisen endlich übers Internet möglich ist. Bisher müssen die Residenten mit Anspruch auf diesen Zuschuss immer noch den Meldenachweis bei ihrer Gemeinde beantragen und bei Reiseantritt am Schalter vorlegen.
Um diesen Prozess abzukürzen, werden seit Wochen Probeläufe mit verschiedenen Reiseunternehmen durchgeführt. Leider ist man von Seiten des Amtes für Förderungen mit dem Ergebnis der Funktionsstudie immer noch nicht zufrieden. Auf Grund dieser Tatsache werden die Bewohner der Kanaren auch weiterhin verpflichtet sein das Formular persönlich in der Gemeinde zu beantragen und dafür Schlange zu stehen.
Leider scheinen viele Canarios beim Beantragen des Zertifikates nicht berücksichtigt zu haben, dass dieses auch zum Zeitpunkt ihrer Rückkehr noch gültig sein muss. Einige Airlines geben diesen Passagieren eine Karenzzeit von bis zu 2 Tagen, andernfalls muss die Differenz zwischen dem vollen und dem ermäßigten Preis vom Reisenden bezahlt werden.
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„Certificado de Residencia“ jetzt unerlässlich für Residentenrabatt
Das vergangene Wochenende war das stärkste, sofern es um die Rückreisewelle der Touristen geht. Etwa 35.000 Menschen sind per Flugzeug in diesen Tagen von und zu den Kanaren unterwegs gewesen, weitere 27.000 per Schiff.
Von den insgesamt etwa 62.000 Passagieren sind knapp 35.000 Bewohner der Kanaren. Diese Reisenden müssen seit Samstag am Flugschalter ihr „Certificado de Residencia“ vorzulegen. Sollten sie dazu nicht in der Lage sein, so kann es passieren, dass sie nicht mehr in den Genuss der 50% Preisnachlass für Residenten kommen.
Im Klartext bedeutet dies, dass sie entweder den Differenzbetrag nachzahlen, oder aber ihren Flug verschieben, um sich in der Zwischenzeit das Zertifikat zu besorgen. Eine Flugverschiebung kommt allerdings nicht bei allen Airlines in Frage, denn erstens ist dies abhängig von der Verfügbarkeit und zweitens bieten nicht alle den Service einer Umbuchung an.
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Subventionskürzungen Reisezuschüsse für Residenten der Kanaren sollen gekürzt werden
Das Ministerium für Inlandsentwicklung und Verkehr (), will die Reisezuschüsse für Residenten der Kanaren kürzen oder sogar streichen. Davon betroffen sind allerdings nur diejenigen, die erster Klasse, beziehungsweise Business Class reisen. Alle Passagiere der Touristenklasse sollen weiterhin mit 50% bezuschusst werden.
Sollte eine völlige Abschaffung der Subvention für diese beiden Klassen nicht möglich sein, so will man den Zuschuss wenigstens von 50 auf 33 Prozent kürzen.
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Sparmaßnahmen Keine Residentenrabatte mehr auf teure Tickets der Economy-Klasse
Auf die teuren Tickets der Economy-Klasse wird es in Zukunft keine Rabatte mehr geben. Bisher übernahm das Transportministerium ja 50% der Kosten bei Residenten. Diese Regelung wird nur betreffen, deren Preise sich je nach Fluggesellschaft zwischen 300 und 600 Euro bewegen.
Die Generalsekretärin für Transport, Carmen Librero, verteidigte diese Regelung damit, man habe große Anstrengungen unternommen, um die Rabatte von 50% im Budgetentwurf von 2013 aufrecht zu erhalten. „Es ist aber fundamental, dass nur diejenigen Begünstigungen erhalten, die sie auch benötigen. Es ist „nicht normal“ Tarife von 600 Euro zu subventionieren, wenn der Durchschnittspreis auf den Kanaren bei 120 Euro liegt“, so die Generalsekretärin.
„Diese Tarife zeigen uns, dass irgendetwas schief läuft und deshalb beschränken wir die Flugpreise, die wir fördern. Die Fluggesellschaften operieren auf einem freien Markt, deshalb ist es logisch, daß sie Preise verlangen, die ihnen gut erscheinen. Aber der Staat muss wissen, was er subventioniert, denn er tut dies mit dem Geld aller Steuerzahler Spaniens“, erklärte Librero.
Durch die Notwendigkeit, den Wohnsitz auf den Kanaren beim Ticketkauf nachzuweisen, erhoffe man sich weitere Einsparungen. Die Zahl der in Anspruch genommenen Rabatte erschien dem Ministerium verdächtig. Anhand der Daten aus 2011 sieht man, dass von den 7,6 Millionen subventionierten Flügen nur 4,4 Millionen Passagiere von den Kanaren waren.
Durch die neue Regelung, die seit dem 1. September gilt, habe man bereits 5 Millionen Euro eingespart, schloss die Generalsekretärin für Transport.
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