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Wohnhaus in San Mateo wurde für illegal erklärt und sollen abgerissen werden
Während die Politiker im Süden der Insel und an der Küste weiter versuchen, den Abriss von illegal gebauten Gebäuden (vor allem Hotels) zu umgehen, soll in San Mateo, laut Gerichtsbeschluss, ein Gebäude mit 19 Wohneinheiten dem Erdboden gleichgemacht werden. Das Gebäude, in dem seit 3 Jahren knapp 20 Familien leben, ist nachweislich ohne die notwendigen Lizenzen errichtet worden.
Der Nachbar, der vom Bau des Hauses unmittelbar beeinträchtigt wurde, hatte immer wieder Einspruch eingelegt, der aber offensichtlich von den damals verantwortlichen Politikern in der Gemeinde einfach ignoriert wurde. Inzwischen hat das Gericht in Las Palmas dem Mann Recht gegeben, und den Abriss des Gebäudes angeordnet. Nun will sich der Bürgermeister dafür einsetzen, dass man eine Lösung findet, die es den Familien erlaubt, dort wohnen zu bleiben.
Ganz erstaunlich an diesem Fall ist die Tatsache, dass der Bauherr in der Bauphase bereits 27.000 Euro Entschädigung an die Gemeinde gezahlt hatte. Das Geld wurde dort offensichtlich angenommen, obwohl der betroffene Nachbar sich nie mit dieser von der Gemeinde vorgeschlagenen Lösung einverstanden erklärt hatte.