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Schwere Vorwürfe von Bürgern wegen der Waldbrände – 2.200 Hektar verbrannt
Die Bürger von Vilaflor und Guía sind extrem aufgebracht, wegen des Feuers, das bereits am vergangenen Sonntag ausgebrochen ist. Ihrer Meinung nach hätte das Schlimmste verhindert werden können, sofern die Verantwortlichen nicht die Reinigung der Zone angeordnet hätten. Dabei wäre es doch so einfach gewesen, den Bereich vor Beginn des Sommers von abgestorbenen Pflanzenresten und trockenem Gestrüpp zu befreien.
Nach Auskunft der Anwohner haben die Ausmaße an Verboten derart zugenommen, das man nicht einmal mehr einen Pinienzapfen pflücken oder aufheben kann. Dies führt natürlich auch dazu, dass sich am Boden der Wälder reichlich abgestorbene Pflanzenreste befinden, die selbstverständlich in Zeiten der Trockenheit extrem schnell Feuer fangen und für eine rasante Ausbreitung sorgen.
Die Anrufe, in denen die Bürger Informationen zum Stand der Dinge verlangen, und auch wissen wollen, wann sie endlich wieder nach Hause zurückkehren können, nehmen derweil kein Ende. Dabei scheint eine Entwarnung bei weitem noch nicht in Aussicht zu liegen.
Am heutigen Dienstag gegen 12:45 Uhr starteten 3 Flugzeuge in Sevilla. An Bord befinden sich diverse Einheiten, die beim Kampf gegen das Feuer helfen sollen.
Bei den Waldbränden, die am Sonntag ausbrachen, sind im Süden Teneriffas bereits 1.800 Hektar Waldfläche den Flammen zum Opfer gefallen. Auf La Palma ist eine Fläche von 400 Hektar betroffen. ---------
Feuer auf La Gomera unter Kontrolle, auf Teneriffa und La Palma ist noch kein Ende in Sicht
Der Waldbrand auf La Gomera scheint endlich unter Kontrolle zu sein, während die Feuerwehrleute von Teneriffa und La Palma dringend auf Unterstützung vom Festland warten, damit man endlich vorankommt. Vor allem auf den Einsatz von Löschflugzeugen erhofft man sich einiges.
Obwohl auch die ganze Nacht hindurch keine Pause gemacht wurde, scheinen die Feuer bei weitem noch nicht unter Kontrolle zu sein. Die Feuerwehrmänner sind erschöpft und hoffen auf das baldige Eintreffen der Einsatzkräfte vom Festland. Ganz besonders auf Teneriffa scheint der Kampf zurzeit aussichtslos, denn dort brennen immer noch an die 1.800 Hektar.
Das Feuer auf La Palma verfügt über drei verschiedene Brandherde. Man hofft darauf, die südlichen Ausläufer des Feuers auf das Vulkangelände zutreiben zu können, wo das Löschen sich recht einfach gestalten dürfte. Die nördlichen Ausläufer, die sich in der Waldzone El Paso befinden, scheinen wenigstens keine großen Probleme mehr zu verursachen.
Nur der Brandherd im Osten der Insel La Palma erregt die Besorgnis. Dort nähern sich die Flammen immer mehr den bewohnten Bereichen. Bisher mussten 160 Personen evakuiert und drei Straßen gesperrt werden. Bisher wurden hier 2 Löschhubschrauber eingesetzt, zu denen sich heute zwei weitere gesellen sollen.
Der Brand auf Teneriffa verfügt über zwei Flanken. Ein weiteres Übergreifen der Flammen in der vergangenen Nacht konnte größtenteils verhindert werden, nur im Osten war dies auf Grund des unwegsamen Geländes nicht möglich. Dort wartet man nun sehnlichst auf eine weitere Unterstützung durch Löschflugzeuge.
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Waldbrand auf Teneriffa: Vilaflor wurde gestern noch evakuiert - das Feuer wütet weiter
Am heutigen Mittwoch werden sich insgesamt 11 Löschflugzeuge an der Feuerbekämpfung im Süden von Teneriffa beteiligen. Man hofft so endlich den Brand in den Griff zu bekommen, der sich über ein Gebiet von 2.000 Hektar ausgebreitet hat. Die größte Gefahr besteht immer noch für Vilaflor, weshalb gestern um 18:00 Uhr noch die Evakuierung der rund 1.800 Einwohner eingeleitet wurde.
Die Menschen wurden über die Straße von Granadilla in Sicherheit gebracht. Die circa 200 Personen, die über keine eigenen Transportmittel verfügen, hat man mit Hilfe von drei Bussen weggeschafft. Bis auf fünf Bewohner, die stark in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind, werden alle in einem speziellen Pavillon in Granadilla untergebracht oder haben Zuflucht bei Verwandten gefunden.
Am gestrigen Dienstag sollte ursprünglich gegen 21:00 Uhr ein Gegenfeuer vor Vilaflor gelegt werden, allerdings war diese Maßnahme am Ende dann doch nicht Nötig. Ohne Frage arbeiten die Feuerwehrleute auf Hochtouren und tun alles, um das Feuer endlich unter Kontrolle zu bringen. Bisher wütet das Feuer immer noch vorrangig im Bodenbereich, sollte man es jetzt bald löschen können, so würden sich Großteile der Pflanzenbestände der Gegend wieder erholen können.
Inzwischen wurde von Seiten der Regierung bestätigt, dass das Feuer auf La Palma unter Kontrolle ist. Die Gegend wird jedoch auch weiter überwacht, um einem erneuten Ausbrechen der Flammen vorzubeugen.
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Feuer auf Teneriffa am Mittag immer noch nicht unter Kontrolle
18.07.12 15:13 Die Nachrichten, die aus Teneriffa eintreffen, zeugen immer noch nicht von einer Entspannung der Lage. Gegen Mittag des heutigen Mittwochs ist das Feuer in der Gemeinde Guia de Isora noch immer nicht unter Kontrolle. Was die östliche Flanke angeht, also den gestern evakuierten Ort Vilaflor, so sieht es auch nicht viel besser aus. Allerdings geht man davon aus, die Flammen hier gegen Abend in den Griff zu bekommen.
Der wohl am meisten umkämpfte Ort ist derzeit das Gelände beim Fußballfeld des Ortes Vilaflor, denn dort befindet sich sozusagen ein Schlüsselort. Sollte man hier die Flammen nicht endlich zum Stoppen bringen, so wird die Lage doch noch richtig ernst. Seit dem Morgen sorgten die Feuerwehrmänner dort mit kontrollierten Bränden für die Schaffung einer Feuerschneise, die dem Treiben endlich ein Ende setzen könnte.
Mittlerweile tobt das Feuer aber auch in Gebieten, von denen zuvor behauptet wurde, dass diese relativ sicher vor den Flammen seien. Dieser Irrglaube sorgte dafür, dass dort überhaupt erst am gestrigen Dienstag Löschmannschaften eintrafen. Aber wie es scheint, hat man die restlichen Flanken des Brandes mittlerweile unter Kontrolle. In der Ortschaft Adeje und im Naturschutzgebiet des Teide wurde inzwischen Entwarnung gegeben.
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Auch am fünften Tag wütet das Feuer auf Teneriffa weiter
19.07.12 13:37 An einigen Stellen konnten die Flammen am gestrigen Mittwoch besiegt werden, aber es gibt immer noch Gebiete, in denen dies bisher nicht gelang. Nur knapp 100 Meter vor dem Dorf Vilaflor stoppten die Feuerwehrleute den Brand, während das Feuer an der westlichen Flanke weiter außer Kontrolle ist. Der Bereich zwischen dem Barranco von Tágara bis zu den Pinienwäldern von Chio in Gía de Isora brennt noch immer.
Die größte Sorge besteht darin, dass der Brand in Chio nicht gestoppt werden kann und auf die Berge von Santiago del Teide übergreift. Seit dem vergangenen Sonntag wurden insgesamt 2.050 Einwohner evakuiert. Das Feuer hat gut 4.000 Hektar verwüstet, wobei es bereits jetzt in Bereiche vorgedrungen ist, wo seltene Pflanzenarten wachsen. Sollte es allerdings bis zum Parque Natural de la Corona Forestal vordringen, währen auch Pflanzen in Gefahr, die vor dem Aussterben bedroht sind.
Die etwas über 100 Einwohner von Caserio de Taucho und La Quinta in der Gemeinde Adeje konnten gestern wieder in ihre Häuser zurückkehren, denn dort hat sich die Lage inzwischen normalisiert. Die Anwohner von Guía dagegen hatten das Feuer in der vergangenen Nacht so nah wie nie zuvor, allerdings bestand kaum eine Gefahr für sie. Das Gelände vor der Ortschaft besteht überwiegend aus Lavagestein und verfügt über keine nennenswerte Vegetation, sodass die Flammen in diesem Bereich keine Nahrung haben.
Auch heute werden die Löscharbeiten aus der Luft unterstützt. Insgesamt stehen der Feuerwehr hierfür 10 Löschhubschrauber beziehungsweise Flugzeuge zur Verfügung. Immerhin können sich diese nun auf ein und dieselbe Zone konzentrieren, da die Feuer an den anderen Stellen unter Kontrolle sind. Aber auch wenn alle Flammen gelöscht sind, wird es noch tagelang nötig sein, die betroffenen Gebiete zu kontrollieren, damit das Feuer nicht erneut ausbricht.
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Das Feuer auf Teneriffa ist unter Kontrolle
20.07.12 12:44 Das Feuer im Süden der Insel Teneriffa, das auf einem Gebiet von etwa 5.200 Hektar wütete, scheint endlich unter Kontrolle zu sein. Die Flammen sind zwar noch nicht überall gelöscht, aber inzwischen ist die Gefahr einer weiteren Ausbreitung nach Meinung der Experten gebannt. Die aus Sicherheitsgründen evakuierten Einwohner konnten am Donnerstagabend alle wieder in ihre Häuser zurückkehren.
Noch ist nicht alles Überstanden, denn der Brand wütet immer noch im Barranco de Tágara de Guía. In den Zonen, in denen erfolgreich gelöscht wurde, müssen auch weiterhin Kontrollen durchgeführt werden, damit der teilweise immer noch überhitzte Boden nicht erneut Feuer fängt. Um dem vorzubeugen wird an gefährdeten Punkten auch weiterhin regelmäßig Wasser verteilt. Außerdem raten die Experten davon ab, die betroffenen Zonen in den nächsten Tagen zu besuchen, um weiteren Zwischenfällen vorzubeugen.
Zurzeit bewegt sich das Feuer nur noch sehr langsam vorwärts, was das Vorankommen der Löscharbeiten sehr positiv beeinflusst. Die Gefahr für die Menschen, die in den betroffenen Zonen leben, ist inzwischen laut Auskunft der Experten völlig gebannt. Auf Teneriffa wurden 2 Häuser durch die Brände beschädigt, wobei eines davon zurzeit nicht bewohnt war. Die Einwohner sind also wesentlich besser davon gekommen, als ihre Landsleute auf La Palma, wo immerhin 11 Gebäude durch das Feuer beschädigt wurden.
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Feuer auf Teneriffa immer noch nicht gelöscht
Der Anstieg der Temperaturen macht die Löscharbeiten auf Teneriffa noch schwieriger. In den Bereichen von Chirche und Tágare in der Gemeinde Guia de Isora, sowie in den Barrancos an der Westflanke des Feuers versuchen die Feuerwehrleute verzweifelt Herr der Lage zu werden.
Die Bodenmannschaften werden dabei immer noch von Löschflugzeugen unterstützt, allerdings werden diese regelmäßig abberufen, um noch einmal eine Wasserladung über Gebieten abzulassen, in denen ein erneuter Ausbruch droht.
Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme wurde am gestrigen Freitag durch die Regionalregierung ein Verbot jeglicher Aktivitäten in den Bergen ausgesprochen, bei denen es auch nur das geringste Brandrisiko gibt.
Gleichzeitig wurde aber auch die letzte noch gesperrte Straße wieder für den Verkehr freigegeben. Da keinerlei Gefahr für die Bevölkerung besteht, wurde auch die Gefahrenstufe wieder herabgesenkt.
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Bußgelder bis zu 1 Million Euro
Die Regierung von Teneriffa hat die Bürger noch einmal eindringlich dazu aufgerufen, sich in Zeiten, in denen die Feuergefahr sehr hoch ist, unbedingt an die gesetzlichen Beschränkungen zu halten. Schon die kleinste Unachtsamkeit kann bei dieser Trockenheit ein Feuer auslösen.
Bei dieser Gelegenheit wurde auch noch einmal darauf Aufmerksam gemacht, dass Aktivitäten, die das Risiko eines Feuerausbruchs mit sich führen, derzeit in den Bergen von Teneriffa untersagt sind. Dazu gehört auch das Zelten. Verstöße gegen dieses Verbot können Geldbußen von bis zu 1 Million Euro nach sich ziehen.
Bei der Festlegung der Höhe der Strafe kommt es vor allem auf den Grad des Verstoßes an. Zusätzlich muss man sich auch noch den Kosten für die Wiederherstellung des Originalzustandes stellen, sofern ein Schaden durch das Fehlverhalten entstanden ist. Außerdem werden auch die Löscharbeiten, und alles was damit im Zusammenhang steht, in Rechnung gestellt.