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Im Hafen von Las Palmas soll ein Getreidelager für die humanitäre Hilfe Afrikas entstehen
20.07.12 05:52 Am Donnerstag wird in den USA ein Abkommen unterzeichnet, welches dafür sorgt, das „La Luz“ als logistischer Umschlaghafen für die Versorgung Afrikas in Zeiten der Hungersnot eingesetzt wird.
Auf Gran Canaria sollen durchgehend etwa 100.000 Tonnen Getreide für die humanitäre Hilfe gelagert werden, damit auch in Zeiten, in denen die Preise steigen, genügend Vorräte vorhanden sind. Auf diese Weise soll die Versorgung des schwarzen Kontinentes zu jeder Zeit gesichert sein.
Damit wird Gran Canaria zum fünften logistischen Umschlaghafen der vereinten Nationen. Bisher gibt es solche Anlaufstätten nur in Panama, Ghana, Dubai und Malaysia. Geplant ist in Hafen von Las Palmas der jährliche Umschlag von 560.000 bis 1 Million Tonnen an Getreide.
Mit dem Getreide, das über Gran Canaria nach Afrika gebracht werden soll, wird die Ernährung von knapp 7 Millionen Menschen gesichert. Neben dem Aspekt der Humanität sorgt dieses Abkommen aber auch für klare Umsätze in der Kasse. Das Geschäftsvolumen wird sich zwischen 28 und 50 Millionen Euro bewegen.