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Nueva Canarias setzt sich fürs Recyceln ein
Die Partei Nueva Canaria will sich in der nächsten Plenarversammlung für die Neuorganisation der Wiederverwertung von Abfallstoffen einsetzen. Ihrer Meinung nach brauch man sich nur die Zustände im Bereich des „Punto Limpio“ in Las Palmas ansehen, um sich darüber klar zu werden, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann.
Die Vertreter der PP schlagen neben einer ausführlichen neuen Studie zum Thema auch vor, mobile Auffangstationen für Sondermüll einzuführen, und somit die bestehenden „Puntos Limpios“ zu dezentralisieren. Zusätzlich soll stärker in den Bereichen der Aufklärung und Müllvermeidung gearbeitet werden, denn Las Palmas ist einer der Städte mit den größten Müllmengen pro Kopf in ganz Spanien.
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger lernen, das Recycling keine Option, sondern eine Obligation ist, denn nur so kann man langfristig für eine Veränderung sorgen. Notfalls müsse man eben auch dazu übergehen die Bürger mit Bußgeldern zu belegen, sofern sie ihrer Pflicht zur Mülltrennung nicht endlich nachkommen.
Man wird sie erst dann umerziehen, wenn man wie in Deutschland auch direkt über den Geldbeutel geht - die Menschen sind halt einfach zu bequem, als dass es anders funktionieren würde. Traurig, aber wahr.
Ich arbeite in der Recyclingbranche; wir recyceln PET-Flaschen und Poliethylen-Flaschen. Wir brauchen also die Getränkeflaschen der Haushalte. 4000t kommen etwa im Jahr von den Kanaren und den Rest müssen wir vom Festland und aus Marroko importieren, um die Anlage zu speisen. Und die Kapazitäten sind noch lange nicht erreicht hier. Ich bin auch ein kleiner KÄmpfer auf dem Gebiet Mülltrennung und dränge meinen Chef in die Schulen und die Öffentlichkeit zu gehen, damit die Leute erfahren, dass es sich lohnt den Müll zu trennen. Denn die Mehrheit weiss überhaupt nicht, dass hier recycelt wird und denkt immer noch, dass alles auf einem Haufen landet. Aufklärung ist hier gefragt...!
ZitatGepostet von Ilo Ja, leider geht es nur sehr langsam voran.
Ich arbeite in der Recyclingbranche; wir recyceln PET-Flaschen und Poliethylen-Flaschen. Wir brauchen also die Getränkeflaschen der Haushalte. 4000t kommen etwa im Jahr von den Kanaren und den Rest müssen wir vom Festland und aus Marroko importieren, um die Anlage zu speisen. Und die Kapazitäten sind noch lange nicht erreicht hier. Ich bin auch ein kleiner KÄmpfer auf dem Gebiet Mülltrennung und dränge meinen Chef in die Schulen und die Öffentlichkeit zu gehen, damit die Leute erfahren, dass es sich lohnt den Müll zu trennen. Denn die Mehrheit weiss überhaupt nicht, dass hier recycelt wird und denkt immer noch, dass alles auf einem Haufen landet. Aufklärung ist hier gefragt...!
das ist ja schon mal ein Anfang, und du hast vollkommen recht, Aufklärung ist alles.Da sind aber die Behörden gefragt. sinnvoll ist immer ein finanzieller Anreiz. grosse Mülltonnen-hoher Preis, kleine Mülltonne,erreicht durch Mülltrennung,- kleiner Preis. flaschenpfand ist auch eine Möglichkeit.das du deinen Chef in die Öffentlichkeit drängst, finde ich Klasse. stellt im Schulhof eine Sammelstelle auf und gebt bei erreichten Ziel ein Fest, so kann ich die Schüler an die Idee fesseln, es gibt viele Möglichkeiten, es muss nur ein Anfang muss gemacht werden
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Gemeinden wehren sich
Bürgermeister Gran Canarias gegen Preiserhöhung für Müllbeseitigung
Die Bürgermeister der Gemeinden sind sich einig, keinesfalls können die Kosten für das neue Abfallsystem auf die Bewohner der Insel umgelegt werden. Leider verfügen auch die Gemeinden nicht über die finanziellen Mittel um die Kosten zu bestreiten. Aufgrund dieser Tatsache wollen sie sich nun zusammenschließen, um die Inselregierung dazu aufzufordern, eine Finanzierungsart zu finden, die weder die Anwohner, noch die Gemeinden belastet.
Bis sich die Finanzen der Einwohner und der Gemeinden nicht gebessert haben, soll die Inselregierung in die Presche springen. Ist die Krise dann endlich vorbei, bleibt immer noch Zeit die Kosten für die Abfallbeseitigung zu erhöhen. Derzeit kann es sich aber kaum noch jemand leisten tiefer in die Tasche zu greifen, worauf die Regierung bei ihren Plänen Rücksicht nehmen sollte.
Ob die Regierung Einsicht zeigen wird, ist fraglich, denn auch hier gibt es nicht wirklich noch Reserven in den Kassen. Vielleicht sollte man in Anbetracht der Dringlichkeit jedoch einmal darüber nachdenken, ob es nicht andere Projekte gibt, die man vorübergehend auf Eis legen kann um den Umbau zu realisieren, ohne für noch mehr Probleme unter den Bürgern zu sorgen.
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Jetzt also doch! Kosten für die Abfallbeseitigung steigen zu Lasten der Privathaushalte
Innerhalb eines Jahres werden die Kosten für die Müllbeseitigung angehoben. Pro Tonne rechnet man mit einer Kostensteigerung von etwa 40 Euro. Für jeden einzelnen Haushalt bedeutet dies etwa 12 bis 13 Euro Abgaben statt der bisherigen 8 bis 9 Euro. Alle zusätzlichen Aufwendungen sollen angeblich unter den beiden betroffenen Gemeinden aufgeteilt werden.
Bisher handelt es sich bei diesen Zahlen allerdings nur um Schätzungen der Regierung. Wie genau sich die Kosten später einmal aufteilen, das bleibt noch abzuwarten. Selbst die Opposition, die sich öffentlich gegen eine Preiserhöhung aussprach, räumte mittlerweile ein, dass es wohl unumgänglich sei, die Bürger an den Mehrkosten der Renovierungen der Müllbeseitigungsanlagen zu beteiligen.
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Mülltrennung Neue Müllsteuer abhängig von Bürgern
Der neue Umweltkomplex in Juan Grande wird in einem Jahr seinen Betrieb aufnehmen und die Einführung einer neuen Müllsteuer mit sich bringen. Je höher die Bereitschaft der Bürger zur Abfalltrennung in ihren Haushalten ist, desto weniger Restmüll fällt an, was sich wieder auf die endgültige Höhe der Steuer auswirkt. Es ist also die Mitwirkung aller Bürger gefragt.
Laut der Umweltministerin der kanarischen Regierung, María del Mar Arévalo, schlägt die Beseitigung von Restmüll mit 42,7 Millionen Euro zu Buche, sie begrüße daher die zu erwartende Inbetriebnahme in Juan Grande, sowie die neue Steuerregelung.
Derzeit kostet die Beseitigung einer Tonne Restmülls 70 Euro, wovon 40 Euro an die verarbeitenden Betriebe gehen. Diese 40 Euro wiederum beinhalten keine Beseitigung von Plastik, Glas, Dosen oder sonstige Stoffe, die nicht in den Restmüll gehören. Alles, was nicht für den Restmüll bestimmt ist, muss aussortiert, gelagert, abtransportiert und einer endgültigen Entsorgung zugeführt werden, dies verursacht natürlich höhere Kosten.
Wenn also weniger Restmüll angeliefert wird, verringert sich die Höhe des Tonnengewichts und die Gemeinden können die Ersparnis an ihre Bürger weitergeben.
Wir sind also alle aufgerufen, den Müll säuberlich zu trennen, sowohl im Hinblick auf die Umwelt, als auch auf unsere Brieftaschen.
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San Bartolomé de Tirajana System der Mülltrennung wird erweitert
Das Rathaus in San Bartolomé de Tirajana hat beschlossen, das System der Mülltrennung im Gemeindegebiet auf elektrische und elektronische Geräte, sowie Altkleidung und Schuhe zu erweitern.
Die Sammlung dieser Abfälle wird keine zusätzlichen Kosten für die Gemeinde hervorrufen, da mit den beiden dafür spezialisierten und lizensierten Unternehmen mehrere Abkommen über Zusammenarbeit und Kooperation geschlossen wurden, so eine Erklärung der Gemeinde.
Die Vereinbarungen mit der „Kanarischen Stiftung für Recycling und nachhaltige Entwicklung“ für Elektro-und Elektronik-Altgeräte, mit „Canarias SL Recycling“ für Schuhe und Altkleidung, wurden vergangenen Freitag vom Plenum des Stadtrats genehmigt.
Bürgermeister Marco Aurelio Perez sagte, durch das neue System vollziehe man die EU-Richtlinie von 2005 über die Sammlung, Wiederverwendung und Verwertung von Abfällen, insbesondere von Elektronikschrott. Besonders die getrennte Sammlung von Elektronikteilen sei wichtig, da diese Berge giftigen Mülls produzieren und Umwelt und Gesundheit gefährden.
Die Abkommen mit diesen beiden Recycling-Unternehmen werden provisorisch für einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren laufen. Diese Zeit, erklärt der Bürgermeister, wird von der Stadt genutzt werden, um Kampagnen zur Sensibilisierung der Bevölkerung zu starten, sowie alle administrativen Schritte einzuleiten, damit die Gemeinde den bestmöglichen Nutzen aus der Dienstleistung ziehen könne.
Für die Sammlung von Altkleidung und Schuhen werden 35 Container im Gemeindegebiet aufgestellt, wofür 350,- € monatlich an die Stadtverwaltung bezahlt werden. Weiters wird eine „Kleiderbank“ eingerichtet, wo 350 Kilo pro Jahr an Hosen, Hemden, Pullovern und anderen Kleidungsstücken für soziale Bedürfnisse zur Verfügung gestellt werden.
Gemäß den Schätzungen der EU wird derzeit nur ein Drittel an Elektro- und Elektronik-Altgeräten richtig entsorgt. Man nimmt an, das sich bis 2020 europaweit insgesamt 12 Millionen Tonnen an Elektronikschrott anhäufen werden.