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Ausgaben der Gemeinden seit Beginn der Krise nur um 7,8% gesunken
Seit dem Beginn der Krise im Jahre 2007 sind die Ausgaben der Gemeinden auf den Kanaren gerade einmal um 7,8% gesunken. Dabei wird von Seiten der Politiker immer so getan, als hätte man kaum noch Gelder zur Verfügung. Wenn man das Gejammer der letzten Jahre verfolgt hat, bekam man schnell den Eindruck, dass die Beschneidungen im Haushaltsbudget bei mindestens 40 Prozent liegen würden, dabei wurden gerade einmal 160,5 Millionen Euro gestrichen.
Das hört sich erst einmal viel an, allerdings sollte man das Ganze einmal in Relation mit der Gesamtsumme betrachten, denn von ehemals 2.061,1 Millionen Euro (2007) sind im Jahre 2011 immer noch 1.900,6 Millionen Euro übriggeblieben. Das bedeutet eine durchschnittliche Einsparung je Insel von nicht einmal 23 Millionen Euro. Hat man diese Zahlen vor Augen, muss man sich ernsthaft fragen, wie es möglich ist, das die regierenden Politiker der vergangen Jahre derart miserabel auf die herrschenden Umstände reagiert haben.
Fragt man einen Canario, ob er bereit wäre auf die heiß beliebten Fiestas zu verzichten, so bekommt man meist eine empörte Antwort, allerdings halte ich persönlich die Fragestellung für völlig falsch. Fragen sie doch mal ihre Nachbarn was ihnen wichtiger ist, ein Arbeitsplatz oder eine Fiesta, so wird die Antwort völlig anders ausfallen, von Empörung keine Spur mehr. Vielleicht sollten auch die Politiker endlich einmal ihre Fragestellung ändern und anfangen an den richtigen Stellen zu sparen.
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Und wieder zwei neue Boulevards auf Kosten der Steuerzahler
Die Gemeinde Maspalomas will dem Ort ein neues Gesicht geben, um im Ansehen der Touristen zu steigen. In den Bereichen der Avenida de Gran Canaria und dem Platz zwischen der Plaza und der Kasbah sollen ganz neue Boulevards entstehen. Dies soll der erste Akt sein, um die Wiederherstellungs- und Renovierungsarbeiten in Maspalomas einzuläuten.
Die Kosten für die Erneuerung der Avenida de Gran Canaria werden sich auf 484.873 Euro belaufen. Dort soll mehr Platz für die Fußgänger geschaffen werden, und zeitweise sollen dort zukünftig auch kleinere Aktivitäten stattfinden. Vor allem aber soll die Sicherheit der Fußgänger in den Vordergrund gestellt werden, welche nach Ansicht der Politiker derzeit nicht gewährleistet ist.
Weitere 505.031 Euro werden in den Platz vor dem Templo Ecuménico gesteckt. Dabei handelt es sich angeblich um einfache aber effektive Umbauten, die die Zone wieder attraktiver machen sollen.