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Bürgermeister schönt Einbruchzahlen Statistiken - die Kunst mit Zahlen zu lügen
Vor einigen Tagen berichteten wir, dass die Zahl der Einbruchdiebstähle auf den Kanaren um 43,2% gestiegen sei. Das sieht der Präsident der Kanaren aber ganz anders. Seiner Meinung nach nahmen im ersten Halbjahr dieses Jahres die Einbruchdiebstähle “nur“ um 13,9 Prozent zu. Nach seinen Angaben wurden 848 Übergriffe dieser Art bei den Behörden angezeigt.
Dieser extreme Unterschied soll angeblich darauf zurückzuführen sein, dass bei den Zahlen des Innenministeriums auch die Übergriffe auf Garagen, Lagerräume, Gemeinschaftsräume und Hotels enthalten sind.
Jetzt werden sie sich sicher fragen, wo der Unterschied bei diesen Einbrüchen liegt und warum diese laut Meinung des Präsidenten so nicht veröffentlicht werden sollten. Die Antwort ist ganz einfach. Bei seiner Statistik bekommen nur die Menschen Angst, die ihre Besitztümer in ihren Wohnungen lagern. Bei der Statistik des Innenministeriums hingegen schlottern auch den Touristen und den Besitzern von Eigentum, die dieses in öffentlichen Bereichen lagern, die Knie.
Wie sagte mal jemand so schön? Statistiken sind die Kunst mit Zahlen zu lügen! Das zeigt mal wieder, dass eine Statistik nur so gut ist, wie derjenige, der sie interpretiert.
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3.300 weniger Deutsche Urlauberstatistik: weniger deutsche Urlauber
Die Juli-Statistik für den Besuch ausländischer Urlauber wurde veröffentlicht. Danach verbrachten im Juli dieses Jahres 3.303 Deutsche weniger ihren Urlaub auf Gran Canaria, was einem Rückgang von 5,8% entspricht.
Dieses Minus wurde praktisch durch das vermehrte Kommen englischer (+ 3%), holländischer (+ 19,5%), norwegischer (+ 21%) sowie dänischer Urlauber (+ 23%) wettgemacht.
Touristen spanischer Herkunft stehen an Platz 3 der Besucherzahlen, doch wurde hier ein Rückgang um 18 Prozent von 49.084 auf 40.101 Personen verzeichnet.