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Zufriedene Tourismusmanager Rekordzahlen im Tourismussektor
01.09.12 22:11 Die neusten Zahlen über die Ausgaben der Urlauber, die das Instituts für Studien im Tourismussektor der spanischen Regierung Ende August herausgegeben hat, lässt die Tourismusverantwortlichen zufrieden Lächeln.
Der Studie zufolge haben die Briten mittlerweile einen Gesamtanteil an den touristischen Ausgaben in Höhe von 33% erreicht. Im Durchschnitt geben sie während ihres Aufenthaltes hier 1.019 Euro (105 Euro täglich) aus, was im Juli eine Steigerung zum Vorjahr von rund 5,2% ausmachte.
Auch in diesem Jahr haben sich die Ausgaben der Touristen wieder erhöht. Allein im Juli ließen die Urlaubsgäste 837 Millionen Euro auf den Kanaren, was eine Steigerung von 3,7% ausmacht. Dies ist die höchste pro Kopf Ausgabe, die in den letzten 6 Jahren registriert wurde.
Trotzdem gehen die Zahlen der Einstellungen im Tourismussektor nicht wieder nach oben, wodurch der Service irgendwann zwangsläufig an Qualität verlieren wird.
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Leichtes Minus 10,1 Millionen Touristen 2012 auf den Kanaren
Die kanarischen Inseln empfingen im Jahr 2012 die Gesamtzahl von 10.143.135 ausländischen Besuchern. Dies bedeutet zwar ein Absinken von 0,7% im Vergleich zum Jahr 2011, zufrieden kann man aber trotzdem sein.
Der kanarische Archipel liegt damit an dritter Stelle bei den ausländischen Besucherzahlen, nach Katalonien mit 14,44 Millionen und den Balearen mit 10,44 Millionen Touristen aus dem Ausland.
Dies bedeutet, daß einer von drei ausländischen Touristen in Spanien die kanarischen Inseln als Ziel gewählt hat.
Gesamtspanien registrierte 57,9 Millionen Gäste aus dem Ausland.
Im Dezember wurde festgestellt, daß die Besucherzahlen aus den bisher wichtigsten Ländern, Großbritannien und Deutschland zurückging und dafür die Zahl der Touristen aus nordischen Ländern anstieg.
Dies fällt vor allem im Bereich Costa Canaria-Maspalomas auf. War das bisherige Gebiet der Skandinavier vor allem die Zone von Arguineguín bis Puerto Mogán, hört man nun auch im Süden verstärkt nordische Sprachen. Sogar im C.C. Bellavista werden bereits Durchsagen in einer skandinavischen Sprache gemacht. Hoffen wir nur, daß die Preise deshalb nicht steigen werden.
Nur die Ahnungslosen können aber negieren, dass immer mehr Kinder hungrig in der Schule sitzen, die Arbeitslosenquote gerade in den Zentren des Südens exorbitant hoch ist (inoffiziell ca. 50%!!!), viele Menschen obdachlos sind und das Überleben nur der günstigen Witterung geschuldet ist.
Liest man die Meldung, hält man diese Tatsachen nicht für möglich!
So können Geschriebenes und Realität auseinanderfallen.
Die meisten Touristen wissen davon ohnehin nichts. Vielleicht ist die Meldung ja für sie geschrieben?