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Grundsteuer (IBI) ist um 10 Prozent gestiegen
Was bereits im Dezember des vergangenen Jahres abgesegnet wurde, tritt nun in Kraft. Die Grundsteuer fällt um 10 Prozent teurer aus als noch im Vorjahr. Auch wenn die politischen Gegner dies der Regierung der Kanaren vorwerfen, wird sich daran nichts ändern.
Der Erlass, der für diese Steuererhöhung verantwortlich ist, wurde von der Zentralregierung in Madrid durchgesetzt, man kann der hiesigen Regierung also kaum vorwerfen, dass sie bei ihrem Wahlkampf versprochen hatten, dass es keine Steuererhöhung geben wird.
Jammern hilft nicht, denn die Steuererhöhung ist Landesweit für alle 8.000 Gemeinden unumgänglich. Abkassiert wird ab dem kommenden Mittwoch. Im Durchschnitt wird die diesjährige Rechnung etwa 30 Euro höher ausfallen, als die des Vorjahres, was knapp 6,8 Millionen Euro zusätzlich in die Kassen bringt. Immerhin gibt es die gute Nachricht, dass der Zahlungstermin bis zum 5. Dezember verlängert wurde, was dem Steuerzahler ein wenig Luft verschafft.
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