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Marktverkäufer sperren sich gegen die Erhöhung der Standgebühren
In den vergangenen 12 Jahren blieb die Gebühr für einen Marktstand in San Mateo immer gleich hoch, nun will die Regierung ihr Versäumnis nachholen und auf einen Schlag mehr als verdoppeln. Der Standpreis für Buden mit bäuerlichen Erzeugnissen steigt um 61%, der für alle anderen Stände erhöht sich um 57%. Ein harter Schlag für die Verkäufer, auf dessen Ankündigung sie mit heftigen Protesten reagierten.
Zurzeit beträgt die Standmiete 1,81 Euro pro Meter. Gegen eine Erhöhung von 20% hätten die Betreiber der Buden nichts einzuwenden, das man ihnen aber gleich derart drastisch in die Taschen greifen möchte, das halten sie für völlig ungerechtfertigt. Wenn man bedenkt, dass die Gemeinde sich um die Strom- und Wasserversorgung, die Reinigung und auch die Versicherungskosten der beiden Hallen kümmern muss, so scheint dieser Preis geradezu lächerlich. Hinzu kommen dann auch noch spezielle Rabatte für ortsansässige Verkäufer (50%) und für diejenigen, die ihre Ware an Freitagen anbieten (35%).
Es ist ja auch nicht so, dass die Stadtväter sich das Geld in die eigenen Taschen stopfen wollen. Mit den Geldern sollen die sanitären Anlagen renoviert werden, und auch an die Installation eines Belüftungssystems wird gedacht. Diese Investitionen kommen also geraden denen zugute, die sich derzeit so heftig gegen die Erhöhung der Standgebühr wehren.