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Bis zu 1.500 Euro Bußgeld für Baden bei roter Flagge
Die Gemeinde La Oliva auf Fuerteventura hat es statt, dass immer mehr Badegäste die rote Flagge ignorieren und sich damit in Lebensgefahr begeben. Nachdem es in den letzten Wochen zu einer Häufung von Unfällen mit Todesfolge kam, soll nun mit einer neuen Verordnung und einem hohen Bußgeld den Lebensmüden Vernunft beigebracht werden. Schließlich spielen sie nicht nur mit ihrem eigenen Leben, sondern auch mit dem der Rettungsschwimmer.
Je nachdem, im welchem Umfang die Schwimmer gegen das Badeverbot verstoßen, werden sie bestraft. Das Ganze wird nicht billig, denn schon kleine Verstöße können schnell mal 300 Euro kosten. Wer jedoch völlig verantwortungslos dem Vergnügen frönt, der kann mit einer Strafe bis zu 1.500 Euro rechnen.
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Angedrohte Bußgelder für Badegäste auf Fuerteventura lösen Protestwelle aus
Die Badegäste sind sauer, ihrer Meinung nach gibt es viel zu wenige Rettungsschwimmer an den Stränden von Corralejo. Hinzu kommt, dass das der neue Bußgeldkatalog ihrer Meinung nach Imageschäden bei den Touristen nach sich ziehen könne.
Der Tod der Touristin und der schlechte Zustand eines Kleinkindes nach einem Zwischenfall, bei dem er fast ertrunken wäre, sorgten für die Idee zur Einführung eines Bußgeldkataloges. Mit der Androhung von Strafgeldern sollen die Badegäste praktisch gezwungen werden, in Zeiten, in denen die rote Flagge gehisst wird, auf den Badespaß zu verzichten.
Wer stur die Warnungen ignoriert und meint, nicht nur sein eigenes Leben aufs Spiel setzen zu müssen, sondern auch das der Rettungsschwimmer, soll zukünftig zur Kasse gebeten werden. Da haben die Verantwortlichen allerdings nicht die Sturheit der Badegäste einkalkuliert. Statt sich auf ein Badeverhalten einzustellen, dass die eigene Sicherheit gewährleistet, wird nun lauthals auf die Gemeinde geschimpft.
Plötzlich ist davon die Rede, dass es viel zu wenig Rettungsschwimmer in der Region gäbe. Außerdem wird von reichlich Fällen berichtet, bei denen die Surfer dieser Strände Touristen aus den Fluten retten mussten, weil gerade mal wieder kein Rettungsschwimmer zugegen ist. Hinzu kommt dann auch noch der Vorwurf, dass es überhaupt erst rote Flaggen gäbe, nachdem eine Touristin in diesem Abschnitt ertrunken ist.
Gerade die Surfer, die von vielen als die eigentlichen Rettungsschwimmer der Strände bezeichnet werden, wären von dem strikten Badeverbot betroffen. Sie benötigen die hohen Wellen schließlich für die Ausübung ihres Sportes, und sollte das Verbot auch ihnen gelten, so wäre dies praktisch ein Verbot ihrem Hobby nachzugehen. Eine Maßnahme, die sich die Gemeinde besser zweimal überlegen sollte.