Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:
Rechnungen seit Juni offen Zahlungsverspätung des Staates – Wann gehen Apotheken die Medikamente aus?
Das Gesundheitswesen beschuldigt den Staat für die Verspätung bei den Zahlungen für Pharmazeutika verantwortlich zu sein. Sie fordern daher dazu auf, dass die Zahlungsanweisung an die Apotheken umgehend herausgeht, da diese auf das Geld angewiesen sind. Außerdem sei es ja wohl auch unumstritten, dass den Unternehmen dieses Geld zustehe.
Die Probleme begannen im April dieses Jahres, seitdem hinkt man mit den Zahlungen an die Apotheken zurück. Bisher wurden die ausstehenden Beträge für Juni und Juli immer noch nicht angewiesen. Trotz dieser Situation soll es laut Auskunft der Gesundheitsbehörde zu keinen Versorgungsengpässen kommen.
Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:
Regierung zahlt nicht Apotheken drohen mit Streik
Den Apothekern steht das Wasser bis zum Hals, die Rechnungen für diesen Monat können von den meisten bereits nicht mehr bezahlt werden. Grund dafür ist die Weigerung der Banken, ihnen noch weitere Kredite einzuräumen. Für den 20. September ist bereits ein Termin angesetzt, um über einen Generalstreik abzustimmen.
Die Regierung hat noch genau eine Woche, um einen Zahlungsplan auszuhandeln. Sofern bis dahin keine Lösung gefunden wurde, ist ein Streik wohl unumgänglich. Bis zu diesem Termin belaufen sich die Schulden auf etwa 100 Millionen Euro, denn dann kommt zu den Außenständen aus Juni und Juli auch noch der August hinzu.
Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:
Medikamente werden knapp Apotheken – Bereits drei Monate ohne Bezahlung
Die Partei PP (Partido Popular) warnt vor Engpässen in der Versorgung mit Medikamenten, da die kanarische Regierung den Apotheken seit 3 Monaten Geld schuldet.
Der Sprecher in Gesundheitsfragen der PP, Mercedes Roldós, betonte die "Ernsthaftigkeit der Situation" im Falle von weiterem Ausbleiben von Zahlungen an die 764 Apotheken auf den Kanarischen Inseln zu den bereits geschuldeten Zahlungen für Medikamente von Juni bis August.
Roldós wies auf die Gefahr hin, dass viele Apotheken der Gefahr von drohendem Konkurs ausgesetzt seien. Viele Menschen litten bereits an den Folgen des Zahlungsverzugs. So führte er als Beispiel Krebspatienten an, die ihre Medikamente infolge Nichtvorhandenseins nicht erhielten.
Die Ministerin für Gesundheit, Bridget Mendoza, wälzte die Verantwortung auf die spanische Regierung ab, weil diese das dafür vorgesehene Geld nicht überwiesen habe.
Gemäß Roldós würde der Betrag zur Deckung des Fonds für grundlegende Dienstleistung pünktlich von der Zentralregierung überwiesen, dieser Fond steht dem Finanzministerium zur Verfügung, um ausstehende Schulden bei Apotheken zu begleichen.
Die PP habe bereits eine parlamentarische Anfrage an den Finanzminister, Javier Gonzalez Ortiz, gestellt, um Aufschlüsse über Termine und Höhe der Zahlungen an die kanarische Regierung zu erlangen.
Die kanarische Regierung wurde aufgefordert, einen Zeitplan zur Tilgung der Schulden bei den Apotheken auszuarbeiten, sowie weiters die Unterzeichnung einer Vereinbarung, die den Apotheken den Zugang zu Krediten ermöglichen soll.
Ebenso wird verlangt, die Regierung solle die Zinsen bei Krediten übernehmen, die Personen aufnehmen mussten, um ihre Medikamente zu bezahlen.