Die News werden Ihnen präsentiert mit freundlicher Genehmigung von:
Geringere Auswahl, höhere Preise Supermärkte im Süden sind die teuersten der Insel
Was wir ohnehin schon immer geglaubt haben zu wissen, wurde nun durch eine Untersuchung der Abteilung für Wirtschaftsanalysen der Universität von Las Palmas bestätigt.
Das Ergebnis beweist, dass Konsumentenprodukte deutlich höhere Preise in den Filialen in den touristischen Gebieten haben, im Vergleich zu denen in anderen Bereichen Gran Canarias. Der Warenkorb umfasst unter anderem 30 Rohstoffe wie Reis, Milch, Kaffee, Salz und Gofio und verglichen wurden die Kosten in 130 Supermärkten auf der Insel, von denen sich 25 in San Bartolome de Tirajana und 16 in Mogan befanden.
Die Untersuchung ergab auch, dass die Vielfalt der Marken bei den verfügbaren Produkten in touristischen Bereichen geringer ist. Dies bedeutet, dass die Verbraucher - Einheimische und Urlauber – mit einem reduzierten Angebot bei der Auswahl ihrer Einkäufe auskommen müssen.
Um dies festzustellen, analysierte man Supermärkte in Gemeinden mit einer Einwohnerzahl von mehr als 15.000, wie Las Palmas de Gran Canaria, Agüimes, Arucas, Gáldar, Ingenio, St. Brigida, St. Lucía und Telde und verglich den Warenkorb mit denen, die man in San Bartolomé de Tirajana und Mogán erworben hatte.
Obwohl die Universitätsanalyse nicht angibt, um wieviel Prozentpunkte die Preise höher sind, geht klar hervor, dass die Preise in den Gemeinden San Bartolomé de Tirajana und Mogán höher sind.
Der Leiter der Untersuchung, Juan Luis Jiménez, sagte, Zweck der Studie wäre nicht eine prozentuelle Auswertung, sondern die Feststellung der negativen Auswirkungen des Tourismus auf Waren- und Dienstleistungsmärkte gewesen.
Als Einwohner im Süden Gran Canarias profitiert man also nicht nur vom Leben in einer Urlaubsregion, man muss leider auch Schattenseiten, wie z.B. teurere Preise und geringere Auswahlmöglichkeiten in Kauf nehmen.
Der Mercadona in San Fernando hat genauso Auswahl wie der in Vecindario. Die Preise sind aber wirklich unterschiedlich, da zahlt man schonmal 20% mehr in San Fernando.