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Statue des Meeresgottes in La Laja wird angehoben
Die Statue des Meeresgottes „Tritón“, die sich an der südlichen Einfahrt nach Las Palmas beim Strand „La Laja“ befindet, wird um eineinhalb bis zwei Meter angehoben. Dies, damit sie in ihrer ganzen Pracht von der Autobahn aus gesehen werden kann, wo täglich tausende Autos vorbei fahren. Derzeit ist der Großteil der Statue des grancanarischen Bildhauers Manolo González von den Rampen der Autobahn verdeckt - man sieht gerade mal Kopf und Arme.
Bereits
bei Anbringung der Statue, die 9 Meter an Höhe misst, haben sich viele Einheimische und Besucher der Stadt über den unglücklichen Standort beschwert. Der derzeitige Bürgermeister, Juan José Cardona, hat sich der Beschwerden angenommen und sich in Kontakt mit dem Künstler gesetzt, der über die Idee sehr erfreut war.
Ein Architektenteam hat daraufhin den Plan für einen Betonsockel ausgearbeitet, der eineinhalb bis zwei Meter Höhe haben soll. Die Schwierigkeit liegt darin, den Sockel so zu kaschieren, dass er nicht wie ein Betonkubus aussieht, sondern nach Vorstellung des Künstlers solle sich Tritón aus den Meereswellen erheben.
Für den Sockel wird Spezialbeton verwendet, der das Gewicht von 6.000 Kilo der Statue zu tragen vermag.
Der Kauf der Statue und die Aufstellung vor 18 Monaten kostete die Stadt 300.000 Euro.
Die Kosten des jetzigen Projekts sollen im Budget von 659.498 Euro enthalten sein, das für die Neugestaltung der Zone „La Laja“ veranschlagt ist.
Hoffen wir, dass der vollständige Anblick von Tritón nicht zu einer Zunahme von Auffahrunfällen auf der Autobahn führt!