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8.000 Arbeitnehmer von Kürzung bei Straßenbauarbeiten betroffen?
Die Abgeordnete der Koalition „Nueva Canarias“, Ana Oramas, warnte diesen Montag den Generalsekretär für Infrastruktur im Transportministerium, daß die von seinem Ministerium vorgesehenen Einschnitte für 2013 beim Straßenbau, sich auf den Kanarischen Inseln auf 2.000 Arbeitsplätze direkt und auf 6.000 Arbeitsplätze indirekt auswirken könne.
Die schweren Anpassung durch die Regierung für 2013 summieren sich zu den Kürzungen dieses Jahres und dies wirke sich am Schlimmsten bei öffentlichen Infrastrukturprojekten aus.
Dies liege fern dem Ziel der Regierung, Arbeitsplätze in der Zukunft zu schaffen, statt dessen ist das Resultat eine Einstellung öffentlicher Bauarbeiten, Betriebsschließungen von Bauunternehmen und tausende Menschen, die ihre Arbeit verlieren.
Damit würde einer der Grundpfeiler der spanischen Wirtschaft erstickt. Viele Bauunternehmen würden in Länder abwandern, in denen sie Subventionen erhalten, so die Abgeordnete Oramas.
In nur zwei Jahren habe die spanische Regierung fast 292 Millionen Euro weniger bezahlt, als den Kanarischen Inseln für 2012 und 2013 zustehen würde. Dies gegenüber der 414 Millionen Euro, die für 2010 vereinbart waren. Für 2012 wurden ca. 68 Millionen Euro und für 2013 werden ca. 54 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Die Folge wird ein weiteres Ansteigen der Arbeitslosenrate sein, die bald schon 32% übersteigen werde, vermutet Oramas.
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Folgen der Krise Telde erhöht Abgaben
Die Einwohner der Gemeinde Telde werden in Zukunft ein Loch mehr in die ohnehin schon engen Gürtel bohren müssen. Der Verwaltungsrat genehmigte am 30. Oktober eine Reihe von Verordnungen, die eine massive Erhöhung der wichtigsten Steuern und Abgaben vorsehen.
Davon betroffen sind vor allem Fahrzeugsteuern, wirtschaftliche Aktivitäten, Bau- und Installationsarbeiten, Grundsteuern, sowie die Halteverbote vor Einfahrten (letztgenanntes ist allerdings noch nicht bestätigt).
Auch Heiraten hat jetzt seinen Preis. Dazu wurde eine neue Steuer in der Höhe von 185 Euro ersonnen, die alle Paare betrifft, welche im Rathaus den Bund der Ehe eingehen möchten.
Zweck der Erhöhungen ist der Wunsch der Stadtverwaltung, 72 Millionen Euro, die der Regierung geschuldet sind, zurück zu bezahlen, wofür ein Zeitrahmen von 10 Jahren vorgesehen ist.
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Folgen der Krise Etwa 1.000 Lokale befürchten, nach Weihnachten schließen zu müssen
Nach fünf Jahren der Krise, sind die Bars, Restaurants und Cafés der Inseln in einer Grenzsituation. Erst in den letzten zwei Jahren sank ihr Einkommen um 40%. Bei weiter sinkendem Umsatz fürchten etwa 1.000 der 20.000 Lokale, ihren Betrieb nach Weihnachten schließen zu müssen.
Der Sekretär der Föderation der Unterhaltungsbetriebe (Fecao), Antonio Velez, sagte, die Situation der Bars, Restaurants und Cafés auf den Kanaren ist derzeit „unhaltbar“ durch den starken Umsatzrückgang. Seit dem Beginn der Krise haben die 20.000 Unternehmer alle Anstrengungen unternommen, um den fallenden Einnahmen entgegen zu wirken, vor allem durch Personalabbau.
Wie man sieht mit großem Effekt, da von den 378.200 Arbeitslosen auf den Kanaren 100.000 aus dem Dienstleistungssektor stammen.
Nach 5 Jahren Krise bleiben keine Maßnahmen mehr übrig, um Geld zu sparen. Sollte sich zu Beginn des Jahres 2013 nichts an den Einnahmen ändern, werde es zu den angekündigten Schließungen kommen, so Antonio Velez.
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Entlsassungen befürchtet Bürgermeister befürchten starke Einschränkungen bei öffentlichen Dienstleistungen
Die Bürgermeister der Kanarischen Inseln sehen angesichts der Budgetkürzungen für 2013 eine Reduzierung des Personalstandes der Gemeinden und damit verbunden, eine Beeinträchtigung bei den öffentlichen Dienstleistungen gegenüber der Bevölkerung, voraus.
Einer der dienstältesten Bürgermeister, Antonio Morales aus Agüimes, stellte fest, dass keine andere Lösung bleibt, als die Schere beim Personal anzusetzen. „Damit ist aber auch klar, dass uns die Sparpolitik der zentralen und der autonomen Regierung an den Rand des Abgrunds drängt“, sagte Antonio Morales.
Er betonte auch die Doppelseitigkeit des Problems, da einerseits Mitarbeiter abgebaut werden müssten, andererseits sich aufgrund der Krise immer mehr Menschen mit ihren Anliegen an die Gemeinden wenden. Er beurteilte die Zukunft als „nicht leicht“ und mit „enormen sozialen Unterschieden“ zwischen den Nachbargemeinden. Es sei eine „gefährliche Verletzung des sozialen Zusammenhalts“ mit der Gefahr einer „sozialen Explosion“.
Der Präsident der Kanarischen Regierung, Paulino Rivero, betonte am Sonntag, den 11. November, man müsse sich dem Budgetentwurf der Zentralregierung für 2013 stellen. Dies würde eine „Herkulesaufgabe“ für alle Beteiligten darstellen, vor allem im Hinblick auf die Arbeitslosigkeit.
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Lebensmittelbank liefert 1.300 kg nach Ingenio
Am Mittwoch, den 14. November, erfolgte die zweite Zustellung von Nahrungsmittel aus der Lebensmittelbank von Las Palmas. Diese Lieferung ist Teil des Nahrungsmittel-Hilfeplans 2012 der Europäischen Union, der vom spanischen Garantiefond für die Landwirtschaft, zugeordnet dem Ministerium für Umwelt, ländliche und maritime Angelegenheiten, gesteuert wird.
Die 1.300 kg enthielten Nahrungsmittel wie Olivenöl, Reis, Getreide, Konserven (Thunfisch, Obst, Bohnen), Kekse, H-Milch, Linsen, Nudeln, Babynahrung, Tomatensauce und Säfte.
Dazu kommen die im Abstand von 14 Tagen gelieferten Esswaren, die von Supermärkten und Lebensmittelerzeugern der Insel gespendet werden und sich aus Joghurt, Pudding, Margarine, Gazpacho, Semmelbrösel, Suppe, Schokolade, Kaffee, Mayonnaise, Gebäck, Milch und Äpfel zusammensetzen.
Die Stadträtin für Soziales, Romina González, war in Begleitung des Bürgermeisters, Rayco Padilla, anwesend, um die Lieferung in Empfang zu nehmen. Sie zeigte sich hoch erfreut und teilte mit, daß unverzüglich mit der Verteilung der Lebensmittel an 150 bedürftige Familien im Gemeindegebiet begonnen werden würde.
Zahl der Armen verfünffacht San Nicolás hilft 200 Familien in Not
Die Einwohner von San Nicolás haben sich mobilisiert, um gemeinsam und mit Hilfe von Pfarrei und Caritas 200 bedürftige Familien zu unterstützen. Paqui Peña, Vorsitzende des Nachbarschaftsverbandes „Unión Risco“ hob die dramatische Situation vieler Familien hervor, in der sich viele Familien innerhalb der Gemeinde befänden.
80% der Schüler in der Grund- und Sekundärstufe frühstücken am Morgen nicht, aufgrund der großen wirtschaftlichen Probleme, mit denen sich ihre Eltern konfrontiert sehen.
„Vor zwei Jahren gab es 40 arme Familien, aber mit der Krise hat sich die Zahl verfünffacht. Krise und Arbeitslosigkeit machen die Gemeinde kaputt,“ berichtete Paqui Peña.
Eine Spendenaktion ist eines der Ziele der ab Montag, den 19. November, stattfindenden Gesundheitswoche, die von „Unión Risco“ organisiert wird.
Am 20. und 22. November wird man ein gesundes Frühstück an 100 Schüler des Colegio Guiniguada und an 400 Schüler des Instituto Ramírez Betancourt verteilen.
Am 21. November wird eine Theateraufführung inszeniert, wobei der Eintrittspreis von 10 Euro in den Spendentopf fließt. Ferner wurde ein Spendenkonto eingerichtet.
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Kanarische Flughäfen 191.400 Passagiere weniger im Februar
Die kanarischen Flüghäfen haben im vergangenen Februar 2.380.000 Passagiere befördert. Bei Veröffentlichung der Zahlen durch das staatliche spanische Luftfahrtamt AENA werden allerdings Hin- und Rückflug gezählt, also handelt es sich um rund 1,16 Millionen Menschen, die transportiert wurden. Gegenüber dem Februar des Vorjahres sind dies ganze 7,2% oder rund 191.400 Flugbewegungen weniger.
Ein großes Minus wurde bei den Flugbewegungen zwischen den Kanarischen Inseln festgestellt. Die acht Flüghäfen des Kanarischen Archipels zählten im Februar 63.000 Passagiere oder 26% weniger Passagiere, als noch vor einem Jahr.
Als Grund hierfür wird die schwierige wirtschaftliche Situation der Inselbewohner seit der Krise gesehen.
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21% mehr Arme Armut auf den Kanaren wächst
Die Armut auf den Kanarischen Inseln wächst unaufhaltsam. Mit einer Zunahme von 21% in den Krisenjahren zwischen 2008 und 2011 stieg die Anzahl der Menschen, die auf den Kanaren in Armut leben, fast dreimal so stark wie in Gesamtspanien. Spanienweit ist im gleichen Zeitraum ein Zuwachs von "nur" 8% zu verzeichnen.
Ähnlich schlecht geht es den Menschen in Valencia (+18%), Andalusien (+16%) und Aragon (+13%).
Die steigende Armut ist nicht zuletzt auf die horrenden Arbeitslosenquoten (27,16% für Spanien, 34,27% auf den Kanarischen Inseln) zurückzuführen.
Die soziale Absicherung ist keinesfalls mit den Regelungen zum Beispiel in Deutschland zu vergleichen. Während in Deutschland im Rahmen der Grundsicherung Geldbeträge und Miete vom Staat gezahlt werden, schaut ein Langzeitarbeitsloser in Spanien in die Röhre! In der Regel gibts nach dem Auslaufen des Arbeitslosengeldes keinen Cent mehr.
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Wo soll das noch hinführen? Kanarische Inseln auf Platz 3 bei der Arbeitslosigkeit in Europa
Die Kanarischen Inseln haben im vergangenen Jahr einen Podiumsplatz in Europa eingenommen. Nur in zwei weiteren Regionen war die Arbeitslosenquote im Jahr 2012 noch höher, als auf den Kanaren.
Wie Eurostat, das statistische Amt der EU mitgeteilt hat, ist die Arbeitslosenquote nur in Ceuta (38,5%) und Andalusien (34,6%) höher gewesen, als auf den Inseln mit der Schönwettergarantie, die eine Arbeitslosenquote von 33% ausgewiesen haben.
25 europäische Regionen haben eine fast doppelt so hohe Arbeitslosenquote als der EU-Durchschnitt von 10,4. Darunter befinden sich 11 spanische autonome Regionen, zehn griechische und vier französische Überseedepartements.
Die Regionen mit der niedrigsten Arbeitslosenquote waren das österreichische Salzburg und Tirol (beide 2,5%) und das deutsche Tübingen, sowie die Stadt Trier mit jeweils 2,7%.
Erschreckend sind nach wie vor die Zahlen der Jugendarbeitslosigkeit. Hier wurden die höchsten Werte im westlichen Mazedonien (72,5%), die spanische Exklave Ceuta (70,6%), die Kanarischen Inseln (62,6%), Andalusien (62,3%) und Extremadura (61,6%).
Das Gegenbeispiel hierzu: Im deutschen Oberbayern lag die Jugenarbeitslosenquote bei 4,2%, in Tübingen bei 4,5% und Freiburg mit 4,8%.
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Folgen der Krise Einbrüche und Diebstähle angestiegen
Die anhaltende Wirtschaftskrise mit horrenden Arbeitslosenzahlen und zahlreichen Familien, die ihre Häuser verloren haben, spiegelt sich nun deutlich in der Kriminalitätsstatistik bei Eigentumsdelikten wieder.
So haben die Einbruchdiebstähle in Wohnungen und Häuser spanienweit im ersten Halbjahr dieses Jahres um 5,3% gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr zugenommen.
Auf den Kanarischen Inseln ist dieser Wert mit einem Plus von 8,1% wesentlich höher. Mit 17.200 Diebstählen im ersten Halbjahr mussten 1.007 Delikte (+6,3%) mehr geahndet werden, als im Vorjahreszeitraum.
Insgesamt stellt sich die Kriminalitätsstatistik für die ersten sechs Monate jedoch relativ positiv dar. So ist der Drogenhandel spanienweit um 9,4% zurückgegangen. Ebenso hatte die Polizei 5% weniger Mord- und Totschlagsfälle aufzuklären.