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38 Häusern in Ojos de Garza und Tufia droht die Spitzhacke
Das neue, von der Zentralregierung verabschiedete Küstengesetz schützt illegal errichtete Häuser nicht mehr vor dem Abriss. Insgesamt davon betroffen sind 38 Häuser in Ojos de Garza und Tufia, beide Orte liegen in der Gemeinde Telde.
Die betroffenen Häuser wurden auf öffentlichem Grund im Küstenabschnitt errichtet, ohne Genehmigung und ohne Nachweis des Eigentums. 21 der Häuser stehen in Ojos de Garza und 17 in Tufia.
Zwar haben sich die lokalen Vertreter und verschiedene Plattformen für die Beibehaltung der gegenwärtigen Situation eingesetzt, es ist jedoch allen klar, dass der Abriss nur eine Frage der Zeit ist. Es genügt der formelle Antrag des Staatsanwalts auf Vollziehung des Gesetzes, um die Spitzhacke in Einsatz treten zu lassen.
In beiden Fällen steht nur eine Lösung parat, die man dem guten Wille der Zentralregierung zurechnen muss: die Abtretung nahe gelegener Gründstücke, auf denen die betroffenen Hausbesitzer neue Wohnungen errichten können.
In Ojos de Garza steht man derzeit in Verhandlung mit dem Eigentümer eines Gewächshauses, auf dessen Grundstück 144 Häuser errichtet werden könnten.