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Vorwürfe an Regierungschef Stillstand beim Autobahnbau in Mogán
Der Bürgermeister von Mogan, Francisco González, beschuldigte den Kanarischen Regierungschef, Paulino Rivero, dieser würde den Autobahnausbau in Teneriffa favorisieren.
Während der Autobahnring um Teneriffa geschlossen werden soll, wird an der Anbindung von Taurito nicht weitergearbeitet, obwohl dies im Projekt vorgesehen ist.
„Rivero wird nicht müde, den Autobahnring in Teneriffa zu garantieren, während die Einwohner von Mogán weiterhin auf einer gefährlichen Strecke fahren müssen“, unterstrich der Bürgermeister anlässlich eines Treffens in Madrid mit dem Generalsekretär für Infrastruktur, Gonzalo Ferre.
Francisco González erklärte bei seiner Rückkehr, der Generalsekretär habe ihm klar gemacht, daß der Staat die Angelegenheiten des Straßenbaus in die Hände der Kanarischen Regierung gelegt habe. Sobald diese Befugnisse übertragen sind, könne die Zentralregierung nicht mehr in die Kompetenz der Lokalregierung eingreifen.
Der Generalsekretär habe auch betont, daß die Kanarischen Inseln dieses Jahr 56 Millionen Euro aus der Übereinkunft zum Straßenbau erhalten werde, es sei Angelegenheit der jeweiligen Verwaltung, die einzelnen Projekte zu priorisieren.
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