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24.10.12 06:51
1,565 Mrd. Euro - Projekt Pläne für Zugverbindung von Las Palmas in den Süden
Gerüchte darüber gibt es ja schon seit Langem. Im Hintergrund bastelt man aber tatsächlich unverdrossen an den Plänen für eine Zugverbindung zwischen der Hauptstadt und dem Süden.
Die meisten Entwürfe wurden von der Kanarischen Regierung wegen zu großen Auswirkungen auf die Umwelt abgelehnt.
Zum Beispiel sollten 2 der 13 Windgeneratoren entfernt werden. Das Transportministerium hat nun, um grünes Licht zu bekommen, die Verlegung zweier Windgeneratoren und eines Hochspannungsmastes vorgesehen.
Die geplante Endstation beim Leuchtturm in Meloneras lässt ihrerseits die Tourismusverbände auf die Barrikaden steigen, da man zu starke Lärmbelästigung befürchtet.
Der Entwurf, der eine Verlegung der Schienen in den Untergrund im gesamten touristischen Bereich des Südens vorsah, wurde mittlerweile aufgrund der immensen Kosten verworfen.
Derzeit „sucht“ das Ministerium für Transport noch 2 Millionen von 23 Millionen Euro, damit die vorbereitenden technischen Studien noch vor dem Ende 2013 fertiggestellt werden können.
Danach wird man sich wohl auf die „Suche“ nach den 1,565 Milliarden Euro machen müssen, die man braucht, um mit den eigentlichen Arbeiten beginnen zu können.
Die politische Opposition bezeichnet das gesamte Projekt als fern jeder Realität und eine willkommene Möglichkeit für die amtierenden Politiker, sich zu profilieren.
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Regierungschef von Gran Canaria: Chinesische Unternehmer könnten Zugstrecke finanzieren
Der Präsident der Inselregierung Gran Canarias, José Miguel Bravo de Laguna, hat vergangenen Dienstag angekündigt, daß chinesische Unternehmer die geplante Zugverbindung auf der Insel finanzieren könnten, sollten die Verhandlungen weiter laufen wie bisher.
Dies ist die Schlussfolgerung des Treffens zwischen verschiedenen staatlichen Vertretern und einer chinesischen Delegation, welche die Inselgruppe besuchte, um Möglichkeiten einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu sondieren.
An dem Treffen, dessen Gastgeber die Inselregierung war, nahm der Minister für Industrie, Energie und Tourismus, José Manuel Soria, per Videokonferenz teil.
Bravo de Laguna erinnerte daran, dass für die Zugverbindung zwischen Las Palmas und dem touristischen Süden der Insel eine hohe Investition erforderlich sei, weshalb der Staat externe Finanzierungsquellen suche.
Wie der Berater für Wirtschafts-und Handelsbeziehungen der chinesischen Botschaft sagte, sei China vor allem an den Sektoren Bankwesen, Telekommunikation und Windenergie interessiert.
Die chinesischen Unternehmer wären schon seit Jahren an den Anlagemöglichkeiten, welche die Kanarischen Inseln bieten, interessiert. Da China derzeit große Summen im Ausland investiert, seien die Kanaren dafür sehr attraktiv, sagte der chinesische Repräsentant.
ZitatDie politische Opposition bezeichnet das gesamte Projekt als...eine willkommene Möglichkeit für die amtierenden Politiker, sich zu profilieren.
Genau das zeichnet die Opposition aus, den Spruch hauen die immer raus. Und das wollen die damit sagen? Das sie etwa selbst als regierende Partei so ein Projekt nicht angehen würden, sondern rein gar nichts für die wirtschaftliche Entwicklung tun würden, sondern sich auf Kosten der Steuerzahler den ganzen Tag die Sonne auf den Bauch scheinen lassen werden. Es ist nun mal die Pflicht vor den Wählern, sich um eine Entwicklung des Landes zu kümmern und wenn es eben eine Eisenbahnstrecke ist.
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Bahnprojekt Las Palmas - Playa del Inglés Schon 18 Millionen Euro für Zugprojekt verbraucht
Die Eisenbahngesellschaft von Gran Canaria hat bereits 18 der zur Verfügung stehenden 25 Millionen Euro für die Projektierung der Zugstrecke Las Palmas – Maspalomas ausgegeben. Man ist zuversichtlich, die Entwürfe bis Ende des nächsten Jahres abzuschließen.
Der Präsident der Inselregierung, José Miguel Bravo de Laguna, hält weiterhin an den Planungsarbeiten zum Verlauf der Strecke und der 11 Stationen fest.
Er erinnerte daran, daß die gesamten 25 Millionen Euro aus einem Übereinkommen mit dem Verkehrsministerium stammen und das Geld daher auch nicht für andere Zwecke eingesetzt werden darf.
In Bezug auf die Fertigstellung der Planungsarbeiten sagte Bravo de Laguna, man schätze, dass es bis 31. Dezember 2013 soweit sein werde.
Die Gesamtkosten der Arbeiten für die Zugverbindung wird auf über 1,5 Milliarden Euro geschätzt.