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Alarmstufe Orange Unwetterwarnung wegen starker Winde und Regen
Der staatliche spanische Wetterdienst AEMET hat für Mittwoch die Alarmstufe Orange wegen starker Winde und Regen ausgerufen. Die Warnung gilt für alle Kanarischen Inseln, außer Lanzarote, wo der gelbe Alarm gilt. Es ist mit starken Windböen mit Geschwindigkeiten bis 95 km/h und gebietsweise starken Regenfällen zu rechnen.
Der starke Wind hat bereits am Dienstag für einigen Ungemach gesorgt. So kam es zu insgesamt zu 36 Flugausfällen, davon allein 17 auf dem Flughafen von La Palma.
Der Notruf 112 verzeichnete am Dienstag zahlreiche Anrufe wegen umgestürzter Bäume, teilweise wurden Dächer beschädigt und Stromleitungen unterbrochen. Auf Gran Canaria waren die Orte Las Palmas, Arucas und Telde, sowie Moya, Santa Brigida, Valsequillo und Ingenio am stärksten betroffen.
Für die Inseln La Gomera, El Hierro, La Palma und Teneriffa wurde der Notfallplan aktiviert.
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Zahlreiche Schäden Unwetter wütet über den Kanaren
Das über den Kanarischen Inseln wütende Gewitter hinterließ am Dienstag, den 30. Oktober, zahlreiche Schäden. Betroffen waren vor allem die Insel La Palma und der Norden Teneriffas.
Windspitzen erreichten 150 km/h in Izaña (Teneriffa), 130 km/h in La Palma und 114 km/h in Cruz de Tejeda (Gran Canaria).
Ein durch den starken Wind umgestürzter Lichtmast führte am Dienstag, den 30. Oktober, zu einem Waldbrand in La Azadilla in der Gemeinde Los Realejos auf Teneriffa. Der Brand, der sich in den Mittagstunden ereignete, wurde zwar zunächst gelöscht, durch starke Windböen am späten Nachmittag allerdings wieder entfacht. 200 Anrainer wurden zum Verlassen ihrer Häuser aufgefordert. Betroffen war eine Waldfläche von ca. 3.000 m².
Die Inselregierung von La Palma reagierte auf die Unwetter mit einer Sperre der Wanderwege und verschiedener Straßen, die vor allem im Landesinneren gelegen sind.
In der Notrufzentrale 1-1-2 gingen zahlreiche Anrufe wegen umgestürzten Bäumen, herabgefallenen Ästen, abgedeckten Dächern und losen Stromleitungen ein. In einigen Fällen kam es zur Unterbrechung der Stromversorgung. Die meisten Zwischenfälle auf Gran Canaria wurden aus den Gebieten Las Palmas, Arucas und Telde gemeldet.
Am Nachmittag musste der Puerto de las Nieves in Agaete für den Schiffverkehr gesperrt werden. Dies aufgrund des starken Wellengangs und dem Schaden an einer Auffahrtsrampe. Der für 17:15 Uhr erwartete Katamaran von „Fred Olsen Express“ musste nach Las Palmas in den Puerto de la Luz umgeleitet werden, wo er mit 4 Stunden Verspätung anlegte.
Für den gestrigen Mittwoch, den 31. Oktober,erwartete man intensive Niederschläge von im Durchschnitt 100 Liter pro Quadratmeter.
Die Kanarische Regierung hat die Alarmstufe Orange auf alle Inseln ausgedehnt. Man erwartet ein Abklingen der Gewitter ab den Mittagsstunden von Donnerstag, dem 1. November.